Nimeneah

Aus SolabarWiki

Nimeneah


Nimeneah ist eine Aijnan aus dem Stamm der Vogelreiter und eine der beiden Töchter von Loseië und Munath. Im Jahr 19 vdW wurde sie geboren und ist das Nesthäkchen der Familie. Sie genießt ihr Leben in vollen Zügen.

Zwei Geschwister hat sie: Sahilima und Kemlah.

Das sie ihr Leben genießt, hat sie eindrucksvoll bewiesen, als sie doch einiges mit Elethan anfing während des ersten Empfangs der Botschafter der Zwerge und Elben in Ahinjamuhr. Aber gerade Elethan konnte auch ihre liebliche Offenheit und die Zärtlichkeit ihres Seins kennen lernen, das keine Lüge und auch keine niederen Absichten kennt. Sie ist eine sanfte Verbindung mit ihm eingegangen. Ob daraus vielleicht eine der wichtigsten Liebesbeziehungen für das Volk der Aijnan wird, liegt aber noch im Schoss der Göttin, denn diese zarte Pflanze hat erst vor kurzem ihre Knospe in das Licht des Himmels erwachsen lassen und doch hat sie ihm mittlerweile ihre Liebe erklärt. Trotzdem scheint sie nicht gewillt zu sein, etwas rasch über den Zaun zu brechen. Trotzdem kann man dem Lied Der Prinz, das sie Elethan sang, als sie ihn bekochte, durchaus entnehmen, dass es ihr wirklich ernst ist. Aber auch eine Menge mädchenhafter Träumerei dahinter steckt. Andererseits kann das natürlich auch damit zusammen hängen, dass sie die Traumleberin dieser Reitergeneration sei. Denn bei ihrem Volk gilt Nimeneah als mögliche, aber offenbar recht heiße Kandidatin als Traumleberin. Ihr ganzes Wesen unterstützt natürlich diese Vermutung immens. Gestützt wird diese Tatsache dadurch, das ein Kindheitstraum in Erfüllung ging, als sie sich mit Mia und Elethan während des offiziellen Antrittsbesuches Elethans bei den Reitern den Schwur leisteten, Freunde bis in den Tod zu sein, egal wo immer sie sein würden, wann immer sie sein würden.


Seit Mia bei den Reitern zu Besuch war, hat sich zwischen ihnen eine tiefe und feste Freundschaft entwickelt. Sie bezeichnen sich selbst als Schwestern. Weitere enge Freunde von Nimeneah sind Ailitha, Ihlandîl, Drajica, Ro'layeh, Malië und vor allem ihre Freundin aus Kindertagen Finië.


Ob deswegen die Göttin am See Nimehas erschien, aber nur Elethan und Mia das bemerkten und SIE sahen, ist aber zur Zeit noch ein Mysterium.


Sie wird auch als Tochter des Drachenodems bezeichnet, was vielleicht daran liegt, dass sie ein Muttermal rechts neben ihrem Venushügel hat, das die Form eines Drachen inne hat. Bis dato ist diese Bezeichnung aber nur Elethan bekannt, die ihm durch einen Schmetterling der anderen Art zugeflüstert wurde. Doch irgendetwas muss daran sein, denn während des schon o. g. Besuchs von Elethan bei den Vogelreitern wandelte sie sich in eine Art Drachenvogel - wenn auch nur für sehr kurze Zeit. Nachdem sie mit Elethan, Moad und ihrer Mutter einen gemütlichen Abend verlebt hatte, bei dem sie auch tanzte und es wieder zu einer kleinen Erscheinung kam, ließ diesmal Moad sich aber nicht so leicht davon abbringen, dem nachzugehen, wie es Elethan tat und so haben die beiden einander versprochen, dem Geheimnis ihres Mals nachzugehen. Als sie ihrem Versprechen eingedenk die Drachen unter dem Bahrum-Gebirge besuchen gingen, offenbarte Argas ihr, dass das Blut der Königin Johinzahin unverfälscht in ihren Adern fließen würde und sie somit nicht nur ein direkter Nachfahre von ihr sei, sondern auch ihre Gaben geerbt hätte: Freundschaft zwischen den Völkern zu säen, so nur der Wille zum Frieden vorhanden sei. Dabei könne sie Formen annehmen, die sie im Licht der Göttin selbst erstrahlen lässt. Jetzt war es natürlich ihr Wunsch, diese Gabe nicht nur kennen zu lernen, sondern sie auch lenken zu können.

Seit Nimeneah wieder in Ahinjamuhr weilt, lebt sie im Haus Elethans mit ihm und Mia zusammen. Dort hat sich die Beziehung Elethans und Nimeneahs zu einer echten Liebesbeziehung entwickelt, deren Zukunft in leuchtenden Farben geschrieben zu stehen scheint. Nicht nur die Lust und Leidenschaft ist zwischen ihnen vollends entbrannt, sondern auch der Wunsch, irgendwann zu heiraten und auch für Nachwuchs zu sorgen. Gerade Letzteres hat Nimeneah vor Elethan während eines Urlaubs auf Lemurain sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Trotzdem verschwindet nicht das spielerische Element aus ihrem Leben, denn gerade Nimeneah sorgt mit ihrem Hang zu feuchter Aufregung immer wieder für eben diese.

Auf Lemurain sagte sie Elethan auch sehr deutlich, dass sie gewillt ist, ein Haus für jene zu schaffen, die Mann, Frau, Kinder oder andere ihrer Familie, Freund und Verwandte verloren haben. Es soll ein Haus des Heilens für jene werden, deren Seele schwer verwundet wurde. Dieser Ort ist in die Halle der Göttin eingezogen und Somiad hat ihre Hilfe dort gern angenommen, da sie sich auch um die weltlichen Dinge wie das Putzen dort kümmert. Die Beziehung zu Somiad wandelte sich im Verlauf der Zeit langsam von einer reinen Arbeitsbeziehung zu einer Bindung, die auf Vertrauen basiert. Besonders stolz ist sie, dass er bei ihr wohl zum ersten Mal seit Jahren wirklich wieder seine Gefühle offenbarte und die Leere in seinem Herzen sich wieder zu füllen beginnt. Insbesondere, weil sie ihm die Nachricht von Somiads Frau überbringen könnte, die sie eigentlich Elethan gab, als der in den Gärten der Göttin war. Sie und auch Somiad sind einander Zeltfreunde geworden.

Als der Tempel der Alten entdeckt wurde, offenbarte sie ein weiteres Talent. Sie organisiert dort die Forschungsgruppen, bündelt das Wissen und erledigt so ziemlich alle logistischen Aufgaben, was Elethan ziemlich mit Stolz erfüllt hat. Sie selbst war davon überrascht, wie sehr ihr das gefällt und auch wie sie Gruppen Offizieller, die Wissen um den Tempel suchen, durch Selbigen führt.

Während Nimeneah auf der Unsichtbaren Insel ihre ersten Versuche unternahm, um sich dem Drachenherz zu nähern, um heraus zu finden, welche Mach das Artefakt besitzt und warum es ausgerechnet offensichtlich in ihre Hände gelang, entwickelte sich zu Ghimad eine besonders tiefe Freundschaft. Da das Drachenherz offensichtlich Magie absaugt, war es ihr zu gefährlich, gerade bei den ersten Schritten Elethan und Ailitha, die mit auf der Insel waren, in die Forschung mit zu involvieren. So waren es Ghimad und Nimeneah, die die Geheimnisse um das Drachenherz zu lüften versuchten. Neben den Erkenntnissen um das Artefakt, vertiefte sich so auch die Freundschaft der beiden.


In einem kleinen, geheimen Buch, von dem nur Sorei und Theiwia wissen, steht folgendes:

Nimeneah, die jüngste Tochter von Munath und Loseië, ist eine der sympathischsten jungen Frauen, die ich kenne. Sie vereint so viele positive Eigenschaften in sich, dass man sie kaum alle aufzählen kann. Sie ist freundlich, höflich, hat immer für alles und jeden ein offenes Ohr und versprüht eine Lebensfreude, die ansteckend ist. Das alles, und noch mehr, macht sie sehr liebenswert. Am schnellsten hat das wohl Elethan erkannt. Schließlich sind die beiden jetzt verlobt. Aber da kann man nur sagen, dass die beiden sich verdient haben. Das Volk spricht schon seit längerem von dem Traumpaar.

Ebenfalls wird vermutet, das Nimeneah eine Traumleberin ist. Bisher hat sich das noch nicht offenbart, aber wir Weisen Frauen gehen davon aus, das dem so ist.

Ich glaube auch, dass Nimeneah noch viel mehr ist, auch wenn ich zugeben muss, das ich nicht weiß was. Auf alle Fälle glaube ich nicht, dass die Göttin irgendein Mädchen an Elethans Seite zulässt. Dafür hat SIE viel zu viel in der Vergangenheit seine Geschicke gelenkt. Ich bin sehr gespannt darauf, welche verborgenen Talente sie besitzt.

Anmerkung von Theiwia:

Was soll man über das liebe Mädchen noch sagen? Elethan braucht sie, auch wenn er es nicht einsehen mag. Die Aijnan brauchen Elethan. Demzufolge brauchen die Aijnan Nimeneah. Ich glaube mehr muss nicht gesagt werden.