Megaira

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Megaira


Ein Portrait Megairas
Megaira (Hier mit Drachling Narthan)

Megaira ist eine menschliche Frau, ca. 1,72 m groß. Sie hat grüne Augen und feuerrote lange Haare und ist schlank. Ihre Stirn ziert ein Zeichen. Sie trägt ein dunkelgrünes Unterkleid und ein dunkelrotes Überkleid und braune Stiefel. Und einen dunkelbraunen Umhang mit großer Kapuze. An ihrem Gürtel trägt sie einen Dolch. An beiden Handgelenken trägt sie je einen schlichten silbernen Armreif und um den Hals eine silberne Kette mit einem, mit einem Saphir bestückten, Amulett daran, sowie eine kleine goldene Schlange, die sich um sich selbst windet an einem einfachen Lederband, sowie einen kleinen Traumfänger ebenfalls an einem Lederband.

Megaira wohnt in der Hütte und ist dort auch manchmal Hüttenmütterchen, denn sie bekocht alle und kümmert sich um den Haushalt. Sie ist mit Ith, dem Shedain des Aldar verheiratet. Ihrer Liebe ist der gemeinsame Sohn Ihlandîl entsprungen. Irgendwie haben die beiden außerdem eine Art Haustier, einen kleinen Drachling namens Narthan.

Nachdem Megaira mit der Hütte zusammen nach Lemurain umgezogen ist, ist ihr Leben nicht mehr ganz so einsam. Das liegt nicht nur an ihrem Sohn und ihrem Mann, sondern vor allem an Thorns Gardisten, die regelmäßig vorbei schauen und ihr Gesellschaft leisten, was natürlich auch an Megairas Kochkünsten liegt. Das aber sieht das Hüttenmütterchen eher als Kompliment an, als dass es sie wirklich stören würde, dass die Lemuri deswegen zu ihr kommen. In Adaption dessen, dass Megaira wohl das Paradebild einer Hausfrau darstellt, haben die Gardisten Megaira recht schnell zur Gardefrau erklärt. Als Zeichen ihres erfundenen Ranges, wurde ihr eine hübsche Ganzschürze mit Spitzenbesatz geschenkt, die über dem Herzen das Wappen der Garden des Aldars zeigt. Nicht nur, dass die Gardisten ihr diese schenkten, ohne sie dabei auf den Arm nehmen zu wollen, ganz entgegen ihre normalen Benehmens, nein, Megaira trägt die Schürze sogar gern. Gerade dann, wenn sie auf der Lichterwiese für die Garde kocht.

Dadurch aber hat sie durchaus auch ein wenig ihrer Scheu verloren, die ihr jahrelang nach hing. Es wäre aber vermessen davon zu sprechen, dass sie nun anderen gegenüber offen sei. Trotzdem ist sie in Schönheit und Lebenslust aufgeblüht, seitdem sie sich nicht mehr vor ihrem Häscher verbergen muss, sondern hinaus kann wann immer sie will. Trotzdem hat sie es geschafft, in Cescah eine Freundin zu finden, einer Lemuri, die ebenfalls als Hexe und Kräuterfrau lebt. Darin und eben in der abgeschiedenen Art und Weise zu leben, haben sie genug Gemeinsamkeiten, um die Freundschaft auch wachsen und gedeihen zu lassen.

Im Jahr 22 NLZ wurde sie während eines Rituals bei einer Feier der Garde des Aldars zur Lemuri gewandelt. Damit konnte ihre Liebe zu Ith nicht nur ewig währen, sondern wenn sie doch sterben oder des Lebens überdrüssig werden sollte, würde sie im Baum des Lebens weiterleben.

Da Megaira durch die häufigen Aufenthalte der Garde Thorns in Ahinjamuhr ebenfalls in der Stadt ist, war es ihr möglich, freundschaftliche Bande zu den Weisen Frauen Theiwia, Sorei und Nirajah aufzubauen. Deswegen verwundert es auch nur wenig, dass sie bei der Erforschung des Tempels der Alten eine Rolle spielte im Bereich des dortigen Kräutergartens.