Kimnor La Shinosa

Aus SolabarWiki
(Weitergeleitet von Kimnor)

Kimnor La Shinosa


Kimnor ist Lemuri und Hauptmann der Krieger in der Garde des Ledain Aldar. Er ist in tiefer Freundschaft mit der Frau des Aldars, Lapiana, verbunden. Gemeinsam haben sie schon so manches, kleine Abenteuer erlebt oder einfach die Schönheit Lemurains gemeinsam entdeckt.

Lapiana scheint von seiner offenen, schroffen und stellenweise Befehlenden Art regelrecht fasziniert zu sein, weswegen sie gerne mit ihm zusammen ist. Auf jeden Fall aber schätzt sie seine Weisheit, denn er ist einer der ältesten Lemuri, den sie kennt und somit ein Quell des Wissens für sie. Obendrein ist er so in eine fast schon väterliche Rolle geschlüpft - oder besser von Lapiana geschlüpft worden. Das äußert sich allein schon darin, dass sie ihn ihren kleinen Papi nennt. Der Vater Lapianas, Roryn von Breitenstein, konnte dies aber akzeptieren, nachdem er Kimnor bei einem Grillabend kennengelernt hat.

Kimnor war schon einmal verheiratet - mit einer Frau eines im Wasser lebenden Volkes. Sie starb an einer Vergiftung und Kimnor kam ihr zu spät zur Hilfe. Er sah in seinem Leben eigentlich keinen Sinn mehr und wollte noch in ihrer Todesstunde ihrem Weg folgen in dem er freiwillig dahin schied und seinen Geist aus seiner körperlichen Hülle löste, jedoch nahm ihm seine Frau das Versprechen ab, ihm nicht eher zu folgen, bis er seine Aufgaben auf der Welt erfüllt hat. Denn mit der Weitsicht des Todes vor Augen sah sie, dass Kimnor die stoffliche Welt noch nicht verlassen durfte. Seine Frau sollte leider Recht behalten, denn der große Krieg kam und das Volk der Lemuri ging fast unter.

Nach dem Krieg und der Wiederkehr der Lemuri übernahm Kimnor den Posten des Hauptmanns der Krieger in der aldarschen Garde nachdem Ith deren Shedain wurde. Jedoch ist sein Ziel noch immer seiner Frau zu folgen, sobald die Lemuri wieder zu alter Stärke gefunden haben, auch wenn diese Absicht offenbar nicht ganz Lapianas Gefallen findet.

Die Verbundenheit zu seiner verstorbenen Frau zeigt sich allein schon darin, dass er als einer der ersten Lemuri ein eigenes Haus baute - direkt am Meer, das Yisalamant umgibt.

Er wird recht häufig mit Malamrun, der Großmutter Lapianas, gesehen. Sie ist eine Elbin und Angehörige des Flusstalvolkes.

Während eines Besuches im Flusstal, bei dem er Lapiana, Thorn und deren Tochter Ailitha als Hauptmann der Garde begleitete, lernte er die Heimat Malamruns kennen. Beide sind sich dort wohl noch näher gekommen und mittlerweile verbindet sie mehr als nur Freundschaft. Auch Malamruns Vater Lhossthar hat offenbar nichts gegen diese Bindung seiner Tochter einzuwenden. Was aber der Beziehung irgendwie gut tat, weil sie unter einer Art Segen steht.

Zurzeit befindet er sich sogar dauerhaft auf Balapur und bei den Flusstalelben, denn ein Auftrag der Ledain hat ihn als Beobachtungsperson eben dort hin entsendet. Ein Umstand, den er mehr als wenig bedauert, und der ihn so glücklich wie schon lange nichts mehr macht. Die Konsequenz aus der immer großer werdenden Liebe ist dann auch das anhalten um Malamruns Hand im Jahr 23 NLZ gewesen. Die folgende Zeit wird die traditionellen Prüfungen der Flusstalelben beinhalten, die einer Hochzeit voran gehen. Während der Prüfungen kamen er und Malamruns beste Freundin Amundra Nur'Nen sich näher. Obwohl die Elbin sich durch eine gewisse Kühle im Umgang mit Kimnor bis dahin hervor tat, zeigte sie sie dann doch auch andere Seiten, auf die Kimnor gerne einging, da er sehr viel Zeit bei den Flusstalelben verbringen wird und eine innige, freundschaftliche Beziehung der einer Reservierten aus seiner Sicht zu bevorzugen ist. In dieser Zeit vertiefte sich auch die Beziehung zu Malamruns Bruder Hithuannun. Das sie viel Zeit an den Flüssen und in den Wäldern miteinander verbrachten, entwickelte sich auch hier tatsächlich so etwas wie ein Freundschaft zwischen Elb und Lemuri. Die Hochzeit selbst fand im Jahr 2226 ndQ, bzw. 29 NLZ statt.

Im Jahr 25 NLZ war Kimnor maßgeblich an der Befreiung der von Segg entführten Frauen der Cephrim, den Wildelben, beteiligt. Da diese Gefahr auch den Imrathrim drohte, setzte Kimnor alles daran, die Segg aus dem Bereich Toraims zu vertreiben. Dies führte dazu, dass die Imrathrim und Cephrim ihre Beziehung ganz neu definieren mussten. Ebenso griffen die Uirdîs seit sehr, sehr langer Zeit aktiv in die Geschehen der Lebenden ein und brachten Flora und Fauna des Landes dazu, zu helfen.