Malamrun von Breitenstein
Malamrun von Breitenstein
Malamrun von Breitenstein, die Mutter des momentanen Barons Roryn von Breitenstein, gehört zum Flusstalvolk, einem Elbenvolk, das abgeschieden im Südosten des Südreiches lebt.
Malamrun lebt mit ihrem Sohn und seiner Familie seit einigen Jahren in Waldburg, einer kleinen Stadt im Reich Ebutras. Sie ist eine Elbe, noch dazu eine recht junge, selbst wenn sie schon seit über 60 Jahren bei den Menschen lebt. Der Ehemann ihrer Enkelin Lapiana hat dafür gesorgt, dass die Familie von einer großen Sorge befreit wurde, denn er verlängerte das Leben der Mutter Lapianas, so dass ihre Eltern gemeinsam ihr Lebensalter verbringen können und Arilyn nicht sehr viel eher stirbt, als ihr halbelbischer Mann. Seither lebt die Elbe sichtlich auf und benimmt sich auch wieder mehr, wie es ihrem Alter eigentlich entspricht.
Seit Jahren kommt ihr Bruder Hithuannun sie einmal im Jahr besuchen und nimmt dabei den weiten Weg vom Flusstal nach Waldburg in Kauf. Stetig im Flusstal hingegen ist ihre Schwester Faenihe.
Einen besonderen Freund hat sie in Kimnor gefunden, dessen Frau zu früh verstorben ist, wie es auch ihr Mann ist. Beide verbindet nicht nur die Trauer um den geliebten Partner, sondern auch das Wissen darum, wie es ist jemanden eines anderen Volkes zu lieben. Gemeinsam verbringen die beiden sehr viel Zeit in der Heimat Malamruns, dem Flusstal, denn Kimnor soll dort das beobachtende Auge der Lemuri sein. Die Jahre sind dabei ins Land gezogen und aus der tiefen Freundschaft ist tatsächlich Liebe geworden. Eine Liebe, die alte Schwüre ad absurdum geführt hat und in der Handanhaltung von Kimnor bei Malamruns Vater Lhossthar mündete. Natürlich mit Malamruns vollkommenen Segen. Die Hochzeit selbst fand im Jahr 2226 ndQ, bzw. 29 NLZ statt.
Ihr Name bedeutet goldener Sonnenaufgang und bezieht sich auf den Moment, wo sie ihre Mutter mit golden schimmernden Augen ansah... .
