Vogeltodesritual: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SolabarWiki
(Link eingefügt)
 
K
 
Zeile 2: Zeile 2:
  
  
''(Dies ist nur ein aufgearbeiteter Auszug aus eine Chatlog, der das Ritual beschreibt. Es soll als Erinnerungshilfe dienen, da das Ritual selbst keiner Ausführlichen Beschreibung bedarf. Es dient nur dazu, zu erklären, was mit toten [[Echsenvögel|Vögeln]] geschieht, die einerseits nicht einfach gegessen werden können, aber auch beim Fleischmangel auf [[Thrumumbahr]] niemals einfach verrottet gelassen werden würde.)''
+
''(Dies ist nur ein aufgearbeiteter Auszug aus eine Chatlog, der das Ritual beschreibt. Es soll als Erinnerungshilfe dienen, da das Ritual selbst keiner ausführlichen Beschreibung bedarf. Es dient nur dazu, zu erklären, was mit toten [[Echsenvögel|Vögeln]] geschieht, die einerseits nicht einfach gegessen werden können, aber auch beim Fleischmangel auf [[Thrumumbahr]] niemals einfach verrottet gelassen werden würde.)''
  
  

Aktuelle Version vom 10. Juni 2013, 21:22 Uhr

Vogeltodesritual


(Dies ist nur ein aufgearbeiteter Auszug aus eine Chatlog, der das Ritual beschreibt. Es soll als Erinnerungshilfe dienen, da das Ritual selbst keiner ausführlichen Beschreibung bedarf. Es dient nur dazu, zu erklären, was mit toten Vögeln geschieht, die einerseits nicht einfach gegessen werden können, aber auch beim Fleischmangel auf Thrumumbahr niemals einfach verrottet gelassen werden würde.)


Von der Seite, wo keine Zelte stehen, aber auch nichts aufgebaut ist, nähert sich nun Gesang dem Zentrum. In den Feuerschein tritt eine kleine Prozession Weiser Frauen. Diese Singen mit ihren hellen Stimmen. Hinter ihnen wird von 12 starken Reitern etwas auf einer riesigen Trage heran getragen. Die Frauen ziehen bis zu der Glut und bleiben stehen. Die Männer tragen die Trage auf die andere Seite der Glut und stellen sie auf dem Boden ab. Nun kann man gut sehen, dass es sich um einen toten Vogel handelt. Die Männer ziehen sich zurück und die Frauen singen weiter.


Der Gesang hält noch einige Minuten an, verklingt dann aber leise. Loseië hebt ihre Arme in den Himmel und ein leichtes Schimmern umgibt sie sofort. "Oh Herrin", ruft sie klar und hell in den Nachthimmel, "deiner Liebe und Güte verdanken wir zu sein, wer wir sind und was wir sind. Vogelreiter aus tiefstem Herzen und in tiefster Seele. Deine Liebe brachte uns Aijnan diese Freundschaft zwischen Biest und Aijnan. Eine Freundschaft, die seit Äonen anhält und niemals versiegen wird. Heute rufen wir dich an, Zeugin zu sein, wie wir diese Freundschaft ehren und DIR dafür danken. Siehe diesen Vogel. Lange lebte er und war Diener seiner Herrin. Doch wie sie starb, verstarb auch er. Wir wissen, dass es aus Kummer um den Verlust war. Und so wie wir die Reiterin nach unseren Sitten verbrannten und die Asche über die Sippe streuten, auf dass sie mit ihrer Kraft die Erde nähre und somit die Vögel, so wollen wir auch heute von der Kraft der Vögel zehren!" Sie nimmt die Arme herunter.

Munath und drei andere Reiter treten vor. Wohl die Führer der vier hier versammelten Sippen. Sie gehen zu dem toten Vogel und ziehen kostbare Dolche aus Fischbein mit Edelstein verziert. Es sind deutlich Ritualdolche. Die beginnen fachmännisch damit, den Vogel von seiner Schuppenfederhaut zu befreien und auszuweiden.


Die Männer machen weiter, bis alle Haut abgezogen und in handliche Laken zerteil ist, diese werden offenbar genutzt, denn sie werden sorgsam weggepackt. Dann spießen sie das Tier auf eine Stange und bringen es über die Glut. Loseië und die Weisen Frauen beginnen dann wieder zu singen und viele aus den Kreisen fallen mit ein, aber nicht alle.