Schattenseuche

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Die Schattenseuche


Gegen Ende des Jahres 4 ndW suchte eine heimtückische Seuche die Aijnan Ahinjamuhrs heim. Die Seuche war derart speziell, dass sie ausschließlich Aijnan betraf. Es war erschreckend, wie schnell sich die Seuche ausbreitete. Das war aber auf der anderen Seite auch ein großes Glück, denn so erkannte man infizierte Aijnan außergewöhnlich schnell. Zum ersten Mal in der Geschichte der Läufer musste die Führung eine Quarantäne über die Stadt verhängen. Die infizierten Personen wurden in das Hidh-Ball Stadion gebracht, um sie von den Gesunden zu isolieren. Die Weisen Frauen und Heiler aller Völker Thrumumbahrs die sich zu dem Zeitpunkt in der Stadt aufhielten, konnten aber nichts gegen die Krankheit ausrichten. Weder kannten sie den Krankheitsverlauf, noch wie sich die Seuche ausbreitete und woher der Erreger stammte. Das schnelle Handeln der Führung Ahinjamuhrs war es zu verdanken, dass am Ende die Krankheit geheilt und auch vernichtet werden konnte. Doch bis dahin hatten die Aijnan viele tausende Tote zu beklagen.

Der Rattling Snikch und eine Gruppe freiwilliger Aijnan machten sich als erste auf den Weg in die Kanalisation, um den Ursprung der Krankheit auf die Schliche zu kommen. Sie konnten zumindest soviel herausfinden, dass sich Diams Rotte zusammen mit Elethan, wie auch unzählige andere Gruppen, auf den Weg machten, um einer mysteriösen Spur zu folgen. Schlussendlich trafen sie auf einen Kalten und eine Gruppe Aijnan, die durch ihren blinden Rassismus von dem Kalten sehr leicht manipuliert worden war. So wurde die Existenz der Kalten aufgedeckt. Dennoch blieben diese Kreaturen des Schattens nach wie vor ein Rätsel. Aber zumindest wurde der Erreger gefunden und isoliert und zusammen mit den Aufzeichnungen des Kalten konnte ein Heilmittel erschaffen werden. Man fand des Weiteren heraus, dass der Schattenläufer zwar die Seuche von den Rattlingen entwickeln ließ, sie aber nur im äußersten Notfall freisetzen wollte. Der Kalte, der unter dem geistigen Druck von Elethan schließlich starb, entwendete aber heimlich die Aufzeichnungen über die Seuche und brachte sie so nach Thrumumbahr, als der Schattenläufer den Kontinent verließ. Es gilt als sicher, dass der Kalte entgegen dem Befehl seines Herrn handelte, als er die Seuche freisetzte. Dies wiederum warf einen interessanten Aspekt auf das Verhältnis zwischen dem Schattenläufer und seiner Diener.