Reiterspiele

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Reiterspiele


Die Anfänge der Reiterspiele der Vogelreiter Thrumumbahrs liegen mittlerweile im Dunkel der Vergangenheit verborgen. Das Ereignis, das ursprünglich aus einer großen Versammlung aller Sippen entstand und bei der in ihrer ältesten Tradition der Klau von Eiern bei den Echsenvögeln stand, hat sich jedoch zu einer gewaltigen Veranstaltung des fröhlichen Beisammenseins im Sinne der Freundschaft und des sportlichen Wettkampfs aller Aijnan entwickelt.

Die Reiterspiele finden alle zehn Jahre statt. Dabei sammeln sich die Clans zentral in der Steppe. Die Spiele dauern insgesamt drei Wochen. Zwei Wochen vor und die erste Woche innerhalb der Regenzeit ausgetragen, beinhalten die Spiele nicht nur unzählige typische Wettkämpfe in Reit-, Kampf-, oder Ausdauerdisziplinen, sondern auch in Kunstfertigkeiten, wie dem Knollen schnitzen, dem Kochen oder Schlammbahnrutschen. Dabei gibt es nicht nur für die Kinder eigene Wettkämpfe, sondern natürlich auch für die Machtlenker unter den Völkern.

Da eine Versammlung aller Sippen ein herausragendes Großereignis ist, zogen die Spiele im Lauf der Jahrhunderte nicht nur Läufer aus Ahinjamuhr an, sondern auch immer mehr Elben und Zwerge, was die Spiele noch weiter anwachsen ließ. Gigantisch wurde es spätestens dann, als die Disziplinen, bedingt durch die Freundschaft unter den Völkern, auch für die anderen geöffnet wurden. Die Reiterspiele wurden so zum größten Ereignis auf ganz Thrumumbahr auf engstem Raum.

Im Jahr vier ndW fanden die Spiele zum ersten Mal nach dem Wopp statt. Da mit den Sinar ein neues, einheimisches Volk auf dem Kontinent hinzu gekommen war, überschritten die Besucherzahlen zum ersten Mal in der Geschichte der Reiterspiele die Millionengrenze.