Nacht der Träume: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 411 [[ndL]] lebten die [[Sinar]] bereits 394 Jahre in [[Ealos]] und hatten sich an das Leben am Hang des [[Nyken]] angepasst, aber auch die Umgebung und das Gebirge langsam erkundet, wenn auch ohne weitere Siedlungen zu bauen. Ihre Gesellschaft war strukturiert und da der Letzte der Gestrandeten erst 20 Jahren verstorben war, war die Erinnerung an die Läuterung noch frisch, die Sinar voller Pläne und Tatendrang. Die ersten Höhlen waren gefunden und die Idee des Klosters entstand, um vieles vor dem Vergessen zu bewahren.  
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Im Jahre 411 [[ndL]] lebten die [[Sinar]] bereits 394 Jahre in [[Ealos]] und hatten sich an das Leben am Hang des [[Nyken]] angepasst, aber auch die Umgebung und das Gebirge langsam erkundet, wenn auch ohne weitere Siedlungen zu bauen. Ihre Gesellschaft war strukturiert und da der Letzte der Gestrandeten erst 20 Jahre zuvor verstorben war, war die Erinnerung an die Läuterung noch frisch, die Sinar voller Pläne und Tatendrang. Die ersten Höhlen waren gefunden und die Idee des Klosters entstand, um vieles vor dem Vergessen zu bewahren.  
  
 
Es ist überliefert, dass sich die Sinar nach einem Fest zu Ehren des [[Belur|Gestalters]] zu Bett begeben hatten und das Leben in Ealos den folgenden Morgen nicht wie gewohnt mit dem ersten Sonnenstrahl begann. Alle Sinar schliefen bis zum Mittag durch und als sie erwachten, berichtete jeder von Träumen, die er gehabt hatte in der Nacht. Man hatte von Wanderschaft geträumt und von Orten, davon wie dort Siedlungen gebaut wurden, und wie sie vor dem inneren Auge schnell wuchsen, sich bevölkerten und mit Leben erfüllten. Schnell stellte sich heraus, dass es bei allen persönlichen Unterschieden doch Ähnlichkeiten gab und man fand heraus, dass insgesamt von zehn Orten geträumt worden war. Wobei jeder Träumer sich in drei Orten gesehen hat: einerseits unter der Erde, im sicheren Fels des Klosters, dann umgeben vom Nebelmeer in einem Haus auf einer Felsnadel und schließlich an einem von acht anderen Orten.  
 
Es ist überliefert, dass sich die Sinar nach einem Fest zu Ehren des [[Belur|Gestalters]] zu Bett begeben hatten und das Leben in Ealos den folgenden Morgen nicht wie gewohnt mit dem ersten Sonnenstrahl begann. Alle Sinar schliefen bis zum Mittag durch und als sie erwachten, berichtete jeder von Träumen, die er gehabt hatte in der Nacht. Man hatte von Wanderschaft geträumt und von Orten, davon wie dort Siedlungen gebaut wurden, und wie sie vor dem inneren Auge schnell wuchsen, sich bevölkerten und mit Leben erfüllten. Schnell stellte sich heraus, dass es bei allen persönlichen Unterschieden doch Ähnlichkeiten gab und man fand heraus, dass insgesamt von zehn Orten geträumt worden war. Wobei jeder Träumer sich in drei Orten gesehen hat: einerseits unter der Erde, im sicheren Fels des Klosters, dann umgeben vom Nebelmeer in einem Haus auf einer Felsnadel und schließlich an einem von acht anderen Orten.  

Aktuelle Version vom 12. November 2011, 20:28 Uhr

Die Nacht der Träume


Im Jahre 411 ndL lebten die Sinar bereits 394 Jahre in Ealos und hatten sich an das Leben am Hang des Nyken angepasst, aber auch die Umgebung und das Gebirge langsam erkundet, wenn auch ohne weitere Siedlungen zu bauen. Ihre Gesellschaft war strukturiert und da der Letzte der Gestrandeten erst 20 Jahre zuvor verstorben war, war die Erinnerung an die Läuterung noch frisch, die Sinar voller Pläne und Tatendrang. Die ersten Höhlen waren gefunden und die Idee des Klosters entstand, um vieles vor dem Vergessen zu bewahren.

Es ist überliefert, dass sich die Sinar nach einem Fest zu Ehren des Gestalters zu Bett begeben hatten und das Leben in Ealos den folgenden Morgen nicht wie gewohnt mit dem ersten Sonnenstrahl begann. Alle Sinar schliefen bis zum Mittag durch und als sie erwachten, berichtete jeder von Träumen, die er gehabt hatte in der Nacht. Man hatte von Wanderschaft geträumt und von Orten, davon wie dort Siedlungen gebaut wurden, und wie sie vor dem inneren Auge schnell wuchsen, sich bevölkerten und mit Leben erfüllten. Schnell stellte sich heraus, dass es bei allen persönlichen Unterschieden doch Ähnlichkeiten gab und man fand heraus, dass insgesamt von zehn Orten geträumt worden war. Wobei jeder Träumer sich in drei Orten gesehen hat: einerseits unter der Erde, im sicheren Fels des Klosters, dann umgeben vom Nebelmeer in einem Haus auf einer Felsnadel und schließlich an einem von acht anderen Orten.

Es brauchte nicht lange, bis sich die Leute in Gruppen zusammen gefunden hatten und den Inhalt der Träume zusammen trugen. Noch vor Sonnenuntergang war der Entschluss gefasst, Ealos zu verlassen, dem Gestalter zu überlassen und sich auf den Weg zu machen, neue Siedlungen zu gründen. Schon am nächsten Tag wurde gepackt und die Siedlung verlassen. Nach nur einem Jahr gab es im Sassar die Siedlungen: Athamon, Dried, Gareld, Talentar, Ciradia, Meritaton und Dirai-Sileg, zusätzlich wurde gesiedelt auf den Sonnenhügeln und in den Nuruk-Höhlen und die Sinar waren dabei die bestehenden Höhlensysteme zu erkunden, um sie zu dem auszubauen, was sie heute das Kloster nennen. Und es hat sich erfüllt, was sie in den Träumen vorher sahen, sie leben ein glückliches Leben.