Angund von Rothensee

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Angund von Rothensee


Angund von Rothensee

Angund ist der Vater von Cyprienne. Er war Baron von Rothensee im Südreich, hat dieses aber verlassen nachdem er im Alter eine schwere Krankheit nur knapp überstanden hat, um auf eine 'letzte Reise' zu gehen und vielleicht seine einzige Tochter noch einmal zu sehen. Land und Titel hat er seinen Söhnen zurückgelassen, welche im Sommer nach seinem Gehen einen Jagdunfall publik machten, damit der alte Mann nicht gesucht würde.

Er ist im Winter nach Waldburg gekommen und wollte sich dann dort - aus der puren Neugierde eines alten, törichten Mannes heraus - von dem Schmied, der scheinbar seine Tochter lehrte ein Schwert schmieden lassen, damit er es im Frühjahr mit weiter in den Norden nehmen kann. Durch ein Versehen ist Letha'man stutzig geworden und schließlich kam es zum Wiedersehen von Vater und Tochter.

Natürlich konnte Cyprienne ihren Vater nicht einfach in den Tod rennen lassen und durch ihre und Thorns Vermittlung gelangte der alte Mann schließlich nach Lemurain, wo er sich einer Gruppe Siedler anschloss, die ein Dorf im Landesinnern gründeten. Dort wird er gehegt und umsorgt und ist so etwas wie ein Maskottchen für die Lemuri. Seine Überlegung, seinen Bart ab zu rasieren hat er aufgegeben, da die Leute genau diesen sehr mögen. Land auf und ab ist er nur als der Weise Alte Mann bekannt. Auch wenn Angund das gar nicht bewusst ist, so hat wohl fast ein jeder Lemuri auf Lemurain bereits von ihm gehört. Das verwundert auch wenig, denn er ist der einzige, wirkliche Alte, der jemals unter Lemuri lebte und lebt.

Zur Freude von Cyprienne geht es ihm gut und er hilft handwerklich wo er kann, erzählt den Siedlern immer wieder gerne aus seinem bewegten Leben. Sie besucht ihn alle ein bis zwei Wochen und die beiden verbringen einen schönen Tag zusammen im Wald, am Weiher oder ganz ab und an auch mal in der Stadt, wo der alte Mann sich mal für eine Stunde oder zwei umsehen möchte.

Er hat sich sogar einen der lemurischen Hunde angeschafft. "Zu einem alten Mann gehört ein Hund", war seine Begründung.