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'''Der Turm des Magiers'''
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'''Zeltfrauenkleid'''
  
  
Der Turm des Magiers liegt am Rand eines idyllischen kleinen Dorfes der [[Elben Thrumumbahrs]] mit dem Namen [[Ilorath]]. Es findet sich gute 100 [[Maßeinheiten#Längenmaße|Stadien]] westlich vom [[Horn von Thrumumbahr]] entfernt. Schon die Landschaft dort ist ungewöhnlich. Denn das Landstück auf dem sich das Dorf befindet, kann man durchaus als Talsohle bezeichnen. Umgeben von Hügeln liegt das Dorf in einer Senke, die im Süden vom Ozean begrenzt wird. Innerhalb dieser Senke ist das Klima, das den Süden von [[Thrumumbahr]] fest im Griff hält, nicht ganz so ausgeprägt. Hier wird es nicht so heiß und selbst am Ende der Trockenperiode ist das Land noch grün und auf den Feldern wächst noch Korn und Hirse, die Obstbäume und –büsche tragen noch Frucht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass eine ganze Reihe von Adligen und Reichen der Elben hier Ferienhäuser errichtet haben. Die Einwohner des Dorfes nehmen es aber mit Humor und versuchen die nicht zu häufig präsenten Gäste weitestgehend zu ignorieren.
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Das Zeltfrauenkleid ist wohl unumstritten '''die''' Kleidung der [[Zeltfrau|Zeltfrauen]] der [[Vogelreiter]] in der Steppe von [[Thrumumbahr]]. Oder noch besser ausgedrückt: Die bevorzugte Arbeitskleidung.
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So gesehen ist das Zeltfrauenkleid nichts Anderes, als ein schlichtes, ärmelloses und strapazierfähiges Leinenkleid, das fast bis zum Boden reicht. Die Details sind es, die das Zeltfrauenkleid zu etwas Besonderem machen. Genauer gesagt, es sind die Schleifen.  
  
Bekannt wurde der Turm während einer Reise von [[Lapiana]], [[Diam]] und [[Thorn]], die einmal mehr zum Ziel hatte, mehr über die Vergangenheit des Kontinents und ganz [[Balapur|Balapurs]] heraus zu finden. Mit dem Endziel, den Mond Balapurs wieder in silbernem Glanz erstrahlen zu lassen. [[Lira]], die Tochter des Dorfkruginhaberehepaars und eine begabte junge [[Magierin]], zeigte den dreien den Turm während einer Führung durch die Senke auf der Suche nach besonderen Orten. U. a. führte sie sie zu dem Turm und erzählte, dass der Turm einst einem [[Magier]] gehörte, dessen Name im Dorf längst vergessen worden ist. Er verschwand während der Wirren um den Seelenschlag. Doch heißt es auch, dass der Magier einst wiederkehren wird. Wann? Das sagen die Geschichten und Legenden nicht.
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Dass das Kleid von je zwei Schleifen auf den Schultern gehalten wird, ist erst einmal nichts Außergewöhnliches und hat auch keine besondere Funktion. Damit ist aber schon Schluss mit Funktionslosigkeit. Zwei weitere Schleifen sind auf der Brust über dem Busental zu finden. Sie werden zwar auch dazu genutzt, das Kleid oben herum noch etwas luftiger zu machen, jedoch liegt die Hauptfunktion darin, das bei beiden geöffneten Schleifen genau ein Busen so frei gelegt werden kann, dass das Stillen eines Babies ohne Weiteres möglich ist. Des Weiteren ist das Kleid von den Flanken bis zum Saum hin durch geschleift, wie man sagen könnte. Das zeigt nicht nur viel Haut, sondern sorgt vor allem dafür, dass der obere Teil des Kleides, der eng anliegt, dem Oberkörper der Frau angepasst werden kann. So muss nicht jedes Mal ein Kleid neu geschneidert werden, wenn eine Frau schwanger wird. Der mittelweite Rock hat nicht nur die seitlichen Schleifen, sondern auch noch vorn und hinten Schleifen, die jeweils knapp unterhalb der Scham, bzw. des Pos beginnen und auch bis zum Saum reichen. Neckisch vielleicht, aber gerade das hat eine besondere Funktion. Man kann die Schleifen nach Belieben für jedwede Arbeit, die verrichtet werden muss und Beinfreiheit verlangt, öffnen und den Stoff hoch rollen. Mit den Schleifenbändern können die Stoffrollen an innen liegenden Stoffösen festgezurrt werden. In der Taille wird das Kleid in der Regel mit einer einfachen Leinenkordel als Gürtel gebunden, an die dann noch Beutel oder andere Taschen gehangen werden können.
  
Der Turm selbst steht auf einer Anhöhe innerhalb der der Senke. Er ist gute 30 [[Maßeinheiten#Längenmaße|Schritt]] hoch und hat die leicht ovale Form, die die Elben bevorzugen und die sich nach oben hin verjüngt. Der Turm zeigt von außen keinerlei Fenster. Nur eine Tür. Doch diese Tür ist magisch versiegelt und widerstand jedem Öffnungsversuch innerhalb der letzten 4.000 Jahre. Erst Thorn fand heraus, dass die Tür wie eine Schranke ist, die nur von den Völkern Thrumumbahrs gemeinsam geöffnet werden kann. So öffnet sie sich nur dann, wenn sie gleichzeitig von einem Elben, einem [[Aijnan]] und einem [[Zwerge Thrumumbahrs|Zwerg]] berührt wird.
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Zu Arbeitszwecken wird man zumeist Farben in allen möglichen Braun-, aber auch Grüntönen sehen können. Da das Zeltfrauenkleid durchaus auch an freien und besonderen Tagen getragen wird, gibt es sie aber auch in allen anderen erdenklichen Farben.  
Allein diese Schranke bewies, dass der elbische Magier über große Kräfte verfügte und wahrscheinlich nicht nur [[Magie]], sondern auch [[Kult]] beherrschte. Das Innere offenbarte weitere Leidenschaften des Mannes. Ließ das Erdgeschoss noch auf einen latenten Größenwahn des Magiers schließen, da er bis auf die Empfangshalle, in der sich drei Statuen der drei damaligen Völker Thrumumbahrs befinden, einen einzigen Empfangssaal darstellt, der durch eine breite Tür gegenüber dem Eingang zu erreichen ist und somit die Halle ummantelt, wurde dieser Eindruck später revidiert. Diese Halle ist so hoch wie der gesamte Turm und eine gläserne Wendeltreppe führt bis in die Spitze. Von der Treppe geht es dann in die jeweiligen Stockwerke. Der Turm bildet damit eine Art von Hohlzylinder.
 
Im ersten Stock befinden sich die privaten Räumlichkeiten des Magiers. Sie zeigen, dass auch in der Vergangenheit schon der noch heute übliche Wohnstil der Elben vorhanden war. Stube, Küche, Lagerraum, Schlafzimmer und Bad. Alles großzügig und hell. Tatsächlich befinden sich große Fenster im Turm, nur sind sie vor Augen von außen verborgen.
 
Der zweite Stock beherbergt ein großes, alchemistisches Labor, ein magisches Labor, aber vor allem eine Art Hospital. Damit ließ sich auch der große Wartesaal unten erklären. Der Magier war offensichtlich auch ein bekannter Heiler, der von vielen bei Leiden aufgesucht wurde.
 
Im vierten Stock nun befindet sich die Bibliothek. Ein Juwel für alle, die nach Wissen suchen. Sie umfasst eine große Auswahl an Werken über die Magie, den Kult, der Alchemie und der Heilkunst, aber auch über Sagen, Legenden und Geschichten der Vergangenheit Balapurs, wie auch geographische Werke. Es erwies sich, dass der Magier offensichtlich schon vor 4.000 Jahren auf Spuren traf, die eine Verstrickung der [[Ukra'lack]], der [[Nerog'nor]] und [[Serina]] in den Wirren um den ersten Krieg der [[Göttin]] mit der [[Dämonin der Seevicya]] bewies und deren Ende in der Katastrophe auf [[Toraim]] durch den Ausbruch eines riesigen Vulkans, den Untergang der beiden erstgenannten Völker und dem sich ganz in sich zurück ziehen der Serina gipfelte, wie auch die Verdunklung des Mondes.
 
Im fünften Stock aber fanden sie ein Gerät, das zunächst an ein großes Teleskop erinnerte, in Wahrheit aber eine Abschussvorrichtung darstellte. Tatsächlich schien der Magier in seinen Forschungen so weit gekommen zu sein, dass er das Wissen um das wieder erstrahlen lassen des Mondes besaß, aber nicht die vollständigen Mittel. Ein Versuch mit einer der kleinen Silberkugeln, die Lapiana, Diam und Thorn verteilt auf Balapur fanden, erwies sich aber als voller Erfolg. Mit der Vorrichtung abgeschossen, ließ sich der Mond um eine Winzigkeit versilbern. Das Mittel zur Wiederherstellung des Mondes ist also gefunden. Einzig die Menge der Munition ist scheinbar noch weit unter den Mengen, die benötigt werden.
 
  
Doch das ist noch nicht alles was sich in dem geheimnisvollen Turm finden ließ. Lapiana war es, die entdeckte, dass sich die Statuen in der Eingangshalle leicht verschieben ließen. Darunter waren Löcher im Boden, die unter den Turm führten. Und dort entdeckten sie nicht nur eine riesige Höhlenlandschaft, die natürlichen Ursprungs war, sie entdeckten einen gewaltigen, unterirdischen Strom. Wasser im Überfluss und der erste Beweis, dass die Flüsse, die vor Jahrhunderttausenden das Bild des Kontinents prägten, nicht versiegt sind, sondern sich einen neuen Lauf suchten. Sie könnten das Mittel sein, um das Gesicht des Kontinents zu verändern und ihn wieder, zumindest zum Teil, ergrünen zu lassen, wenn es gelänge, die Flüsse wieder an die Oberfläche zu leiten, so dass sie nicht fruchtlos unterirdisch bis ins Meer hinein flössen.
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Frauen mögen es, individuelle Kleidung zu tragen. Das Zeltfrauenkleid wird von 90% aller Vogelreiterinnen getragen und ist durch seine Einheitsfunktionalität und den Schnitt schon fast als Uniform zu bezeichnen. Frauen aber wären nicht Selbige, wenn sie die Kleider nicht zu Unikaten machen würden, indem sie sie reich besticken.
  
Ob noch weiteres Wissen, gerade in der Bibliothek, des namenlosen Magiers gefunden werden kann, das allen auf Thrumumbahr helfen könnte, um gegen die Dämonin zu bestehen, wird aber erst die Zukunft bei weiteren, sehr intensiven Nachforschungen zeigen können.
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Es gibt das Kleid in zwei Ausführungen: normales Leinen und sehr dünnes Leinen. Das dickere Leinen wird in der Sonnenzeit getragen, das Dünnere in der Regenzeit. Das ist kein Widerspruch in sich. Da es in der zweimonatigen Regenzeit auf Thrumumbahr nur unwesentlich kühler ist als im Rest des Jahres, ist das warm halten irrelevant. Der dünne Stoff aber bietet die Chance, ihn auch in der Regenzeit trocken zu bekommen, wenn er nass oder gewaschen wurde.
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Nicht von der Hand zu weisen ist, dass das Zeltfrauenkleid selbst im geschlossensten Zustand recht viel Haut zeigt. Es verwundert also nicht, dass es nicht nur von Vogelreiterinnen getragen wird und auch nicht, um darin zu arbeiten. Ein Beobachter kann ohne Schwierigkeiten auf ganz andere Gedanken als Arbeit kommen, sieht er eine Frau in einem Zeltfrauenkleid. So kann man Zeltfrauenkleider auch aus [[Aijnanseide|Aijnan-]] und sogar [[Elbenseide]] finden.
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So oder so ist das Zeltfrauenkleid aber eines der am weitverbreitetsten Kleidungsstücke auf Thrumumbahr.
  
 
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Version vom 14:52, 13. Mai 2012

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Thorn La Fahr

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Zeltfrauenkleid


Das Zeltfrauenkleid ist wohl unumstritten die Kleidung der Zeltfrauen der Vogelreiter in der Steppe von Thrumumbahr. Oder noch besser ausgedrückt: Die bevorzugte Arbeitskleidung. So gesehen ist das Zeltfrauenkleid nichts Anderes, als ein schlichtes, ärmelloses und strapazierfähiges Leinenkleid, das fast bis zum Boden reicht. Die Details sind es, die das Zeltfrauenkleid zu etwas Besonderem machen. Genauer gesagt, es sind die Schleifen.

Dass das Kleid von je zwei Schleifen auf den Schultern gehalten wird, ist erst einmal nichts Außergewöhnliches und hat auch keine besondere Funktion. Damit ist aber schon Schluss mit Funktionslosigkeit. Zwei weitere Schleifen sind auf der Brust über dem Busental zu finden. Sie werden zwar auch dazu genutzt, das Kleid oben herum noch etwas luftiger zu machen, jedoch liegt die Hauptfunktion darin, das bei beiden geöffneten Schleifen genau ein Busen so frei gelegt werden kann, dass das Stillen eines Babies ohne Weiteres möglich ist. Des Weiteren ist das Kleid von den Flanken bis zum Saum hin durch geschleift, wie man sagen könnte. Das zeigt nicht nur viel Haut, sondern sorgt vor allem dafür, dass der obere Teil des Kleides, der eng anliegt, dem Oberkörper der Frau angepasst werden kann. So muss nicht jedes Mal ein Kleid neu geschneidert werden, wenn eine Frau schwanger wird. Der mittelweite Rock hat nicht nur die seitlichen Schleifen, sondern auch noch vorn und hinten Schleifen, die jeweils knapp unterhalb der Scham, bzw. des Pos beginnen und auch bis zum Saum reichen. Neckisch vielleicht, aber gerade das hat eine besondere Funktion. Man kann die Schleifen nach Belieben für jedwede Arbeit, die verrichtet werden muss und Beinfreiheit verlangt, öffnen und den Stoff hoch rollen. Mit den Schleifenbändern können die Stoffrollen an innen liegenden Stoffösen festgezurrt werden. In der Taille wird das Kleid in der Regel mit einer einfachen Leinenkordel als Gürtel gebunden, an die dann noch Beutel oder andere Taschen gehangen werden können.

Zu Arbeitszwecken wird man zumeist Farben in allen möglichen Braun-, aber auch Grüntönen sehen können. Da das Zeltfrauenkleid durchaus auch an freien und besonderen Tagen getragen wird, gibt es sie aber auch in allen anderen erdenklichen Farben.

Frauen mögen es, individuelle Kleidung zu tragen. Das Zeltfrauenkleid wird von 90% aller Vogelreiterinnen getragen und ist durch seine Einheitsfunktionalität und den Schnitt schon fast als Uniform zu bezeichnen. Frauen aber wären nicht Selbige, wenn sie die Kleider nicht zu Unikaten machen würden, indem sie sie reich besticken.

Es gibt das Kleid in zwei Ausführungen: normales Leinen und sehr dünnes Leinen. Das dickere Leinen wird in der Sonnenzeit getragen, das Dünnere in der Regenzeit. Das ist kein Widerspruch in sich. Da es in der zweimonatigen Regenzeit auf Thrumumbahr nur unwesentlich kühler ist als im Rest des Jahres, ist das warm halten irrelevant. Der dünne Stoff aber bietet die Chance, ihn auch in der Regenzeit trocken zu bekommen, wenn er nass oder gewaschen wurde.

Nicht von der Hand zu weisen ist, dass das Zeltfrauenkleid selbst im geschlossensten Zustand recht viel Haut zeigt. Es verwundert also nicht, dass es nicht nur von Vogelreiterinnen getragen wird und auch nicht, um darin zu arbeiten. Ein Beobachter kann ohne Schwierigkeiten auf ganz andere Gedanken als Arbeit kommen, sieht er eine Frau in einem Zeltfrauenkleid. So kann man Zeltfrauenkleider auch aus Aijnan- und sogar Elbenseide finden.

So oder so ist das Zeltfrauenkleid aber eines der am weitverbreitetsten Kleidungsstücke auf Thrumumbahr.