Quithia

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Quithia


Eine Quithia ist ein Bild, das aus losem, farbigen Sand besteht. Es gibt sie in auffallend bunten Farben, aber auch in schlichten, unterschiedlichen Sandfarbtönen. Auch was sie darstellen ist nicht festgelegt, so gibt es vom einfachen über üppige und feinste Muster, bis hin zu darstellenden Bildern alles, was nur ziert.

Sinar scheinen das Herstellen dieser Sandbilder zu lieben und so verwundert es nicht, dass man in einer Ecke von Ahinjamuhrs Ruinenfeldern immer wieder Sinar findet, die dort vor Wind geschützt und mit den unterschiedlichen Sandarten, die schönsten Kunstwerke anfertigen. Dabei wirken sie abwesend und in sich gekehrt, aber durchaus zufrieden.


Quithias sind eine sinarsche Eigenart, deren tieferer Sinn sich bislang kaum einem Außenstehenden erschlossen hat.

Man kann sie zum Beispiel in Ahinjamuhr im Gasthaus Glückseliger Garten sehen, wo sie jeden der Tische im Gasthaus zieren und jeder Gast stets einen neuen kleinen Tisch mit einer frischen, unberührten Quithia bekommt.


Über die Entstehung der Quithias:

Sie sind entstanden bei der Geburt unseres Volkes. Als die Schiffe an den Strand kamen und sich die Überlebenden von dem dunklen Gott lossagten und dem Gestalter dankten für ihre Rettung. Der Legende nach hat einer von ihnen, erschöpft von der Reise, das Spiel von Wind und Wellen mit dem Sand beobachtet. Den großen Berg gesehen und die Sonne auf der Haut gespürt. Damals erhielt der Berg den Namen Saeleg, des Vaters und die Sonne Aeri, den der Mutter. Sie sind der Ursprung Asrilas, der Wüste, des Sandes und sie folgen dem Willen des Gestalters. Dieser erste Sinar begann, unterschiedliche Sandfarben zusammen zu suchen und aus ihnen ein Bild zu machen, um dem Gestalter zu danken. Er machte es damals nahe am Wasser, so dass die Wellen es bei einer großen Welle mit ins Meer nahmen.