Läuterung

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Die Läuterung


Als Läuterung bezeichnen die Sinar das Ereignis, das sie als Geburtsstunde ihres Volkes sehen. Die Sinar entspringen dem Volk der Lacka'Segg. Als diese es mit ihrer Machtgier und Grausamkeit zu weit trieben, wurden sie und ihr Gott Gha'it von dem Zusammenschluss der Götter unter Führung des Gestalters bestraft. Dabei wurde die Heimat der Segg bis auf wenige Inseln im Meer versenkt. Von Gha'it weiß man nicht, ob er das überlebt hat oder ob er tatsächlich ins Nichts stürzte.

Drei Schiffe der Segg allerdings schafften es, halbwegs sicher an ferne Ufer zu gelangen. 289 sollen es gewesen sein, die von den drei Schiffen lebend an Land gingen und mehr tot als lebendig vor einer zerstörten Vergangenheit standen. Aber sie waren besonnen genug, nicht im Angesicht des neuen, unbekannten Landes vor sich in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen. Stattdessen sahen sie im Gestalter ihren Retter und schworen ihm ewige Treue. Seither sind die Sinar geläutert und es wundert nicht, dass ihre Zeitrechnung sich in die Zeit vor der Läuterung und jene nach der Läuterung aufteilt.