Klappschnapp

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Die Klappschnapp ist eine meist auf Galat wachsende, fleischfressende Pflanze. Sie wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Der Stängel durchmisst bis zu 5 Zentimeter. An dem Stängel befinden sich meist genau sieben Blätter, die leicht gebeugt sind und konisch zum Ende hin zulaufen. Auf dem Stängel sitzt ein etwa 45 Zentimeter breites und bis zu 20 Zentimeter tiefes, wie auch 10 Zentimeter hohes Maul. Anders lässt es sich nicht bezeichnen. Innen ist das Maul blutrot und am Rand mit einer Doppelreihe rasiermesserscharfer Zähne besetzt, die die Pflanze selbst aus Erdsedimenten bildet. Dadurch kann die Beute der Klappschnapp sehr große Ausmaße annehmen und sie macht weder vor Kindern, noch vor Kaiap halt. Teuflisch daran ist, dass sie recht agil ist und sie durchaus einer Schlange gleich, der ganzen Länge ihres Stängels nach, nach ihrer Beute schnappen kann, und wenn ihr Maul einmal zuklappt, ist es auch schon geschehen. Durch diese Eigenheit hat sie auch ihren Namen erhalten.

Trotzdem hat die Klappschnapp auf Galat eine Art Kultstatus erreicht und wird sehr gerne als Zierpflanze in der heimischen Wohnung gehegt und gepflegt, aber auch durchaus als ‚Wachhund’ im Garten, wie auch als Mäuse- und Rattenfalle im Keller. Unbestätigt sollen grade Konsumenten von illegalen Drogen die Pflanze sehr mögen, das sie gegen Rauch fast resistent ist, aber wenn gewisse Stoffe rasch entsorgt werden müssen, die Klappschnapp auch diese, ihr zugeworfen, fängt und verspeist. Dies geht so schnell und gründlich, dass keine Rückstände übrig bleiben und da es keinerlei Reglement gibt, das festlegt, ob eine Pflanze berauscht ist oder nicht, ist dies ein probates Mittel Konflikten mit den Behörden aus dem Weg zu gehen.