Vedrani

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Die Vedrani


Holo-Akte 1.01224.9 / Geheimhaltungssache / Eingeschränkter Zugriff 72/42/Cs II - Subjekt: "Vedran" /Unterverzeichnis: Rasse "Vedrani"


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Die Vedrani - homo sapiens vedraniensis

Die Rasse der Vedrani gilt mitunter als eines der geheimnisvollsten Völker des ganzen Universums.

Bisherige Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass die Vertreter dieser Rasse nicht in unserem Universum wohnen. Ihre Heimatwelt (vermutet Vedran: intern. Link Unterverzeichnis: Welt "Vedran") ist uns nicht bekannt. Auch eine einhergehende, spektrale Analyse auf allen Bandbreiten (intern. Link Unterverzeichnis: "Ermittlung Vedran") hat zu keinem Ergebnis geführt.

Objektermittlung "Cyrax" (intern. Link Unterverzeichnis: "Objekt Bilddatei") wurde aufgrund der Flucht des Objektes bei 7-900-3/14 Sola eingestellt. Das Objekt gilt seither als verschollen. Die Flucht gelang durch eine Teleportation, deren Art und Weise bisher nicht ermittelt werden konnte (intern. Link Unterverzeichnis: "Objektflucht - Phasenwechsel").


Bisher konnten als Ergebnisse der Forschungen des Objektes "Vedrani" folgende Spezienspezifikationen festgestellt werden:

Die Vedrani erreichen ein durchschnittliches Körpermaß von ca. 220 Zentimetern Das Objekt "Cyrax" schien eine Ausnahme herausragender Größe von 230 Zentimetern Körpermaß zu sein. Die Statur des Vedrani-Untersuchungsobjektes war schlank und grazil, gleich der eines Elfen. Ebenso hatte das Objekt spitz zulaufende Ohrmuscheln. Auffällige Abweichungsmerkmale waren jedoch eine zweite Wirbelsäule, die in gleichen Abständen eine starke Rückenmuskulatur trägt. Das Objekt schien dadurch zu immensen Kraftanstrengungen in der Lage zu sein. Ihre spezienspezifische Hautfarbe ist ein gleichmäßiges marinblau. Ihre Haut fühlt sich unnatürlich weich an, wie die eines Oktopus. Im Kontrast hierzu stehen ihre Augen, die dunkelrot bis violett sind. Haarwuchs haben sie offenbar keinen. Aus ihrem Hinterkopf wachsen sechs tentakelartige, schlauchförmige "Arme". Drei an jeder Seite des Hinterkopfes, jeweils untereinander. Diese Tentakel verjüngen sich zusehends, um schlussendlich mit jeweils paarigen Stellen an den entsprechenden Wirbelsäulen zu verwachsen. Sinn und Zweck dieser Tentakel konnte nicht festgestellt werden. Eine Bewegungseinschränkung hinsichtlich der Halsmotorik liegt jedoch nicht vor, die Tentakel scheinen sich dehnen zu können und Widerstände abzufedern. Bei Blutuntersuchungen wurde festgestellt, dass das Objekt ein milchig weißes Blut hat, keinem der uns bekannten Blutgruppen ähnlich. Jedoch vom Aussehen ähnlich der Ionenleitflüssigkeit eines Androiden.

Spezienspezifische Fähigkeiten konnten bis zur Flucht des Objektes "Cyrax" nicht fest- gestellt werden. Ergebnisse der Untersuchungen weisen jedoch die Wahrscheinlichkeit auf, dass Vertreter die Vedrani mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit magiebegabt sind. Warum das Objekt "Cyrax" diese Eigenschaft nicht aufwies ist unbekannt. Des weiteren schien das Objekt (siehe (intern. Link Unterverzeichnis: "Objektflucht - Phasenwechsel")) eine angeborene Teleportfähigkeit zu besitzen. Wie sich die jedoch zusammensetzt und worauf diese beruht, konnte nicht festgestellt werden.

Die Vertreter der Spezies "Homo Sapiens Vedraniensis", wie unsere Forscher sie getauft haben, tauchen nur äußerst selten in unserem Universum auf. Ein Auftauchen im Solabar-System scheint mit dem Objekt "Cyrax" das erste Erscheinen hinsichtlich dieser Art zu sein.

Die Forschungsergebnisse stellen abschließend die Prognose auf, dass die Vedrani ein Volk Reisender sind. Doch konnten aufgrund der Objektflucht keinerlei genaueren Informationen zur Kultur, Motivation, Religion, und dergleichen zu den Vedrani gewonnen werden.

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(intern. Link Unterverzeichnis: Ermittlung "Vedran"):

Holo-Akte 1.01224.9 / Geheimhaltungssache / Eingeschränkter Zugriff 72/42/Cs IV - Subjekt: "Vedran" /Unterverzeichnis: Ermittlung "Vedran"

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Anweisung: Ermittlung betreff der Welt "Vedran" / 7-842-3/09 Sola

Hiermit wurden alle Korps angewiesen eine auraspektrale Raumanalyse auf allen Bandbreiten durchzuführen betreff Findung der Welt "Vedran" und unverzüglich nach Beendigung der Messungen einen umfassenden Bericht zu erstatten.

Berichtszusammenfassungen betreff der Anweisung der Ermittlung betreff der Welt "Vedran" / 7-842-3/09 Sola; hier 7-867-3/02 Sola:

Nachdem alle GSG-Corps die angewiesenen Analysen durchgeführt haben, entsprechend ihren Stationierungen und ggf. Reichweiten der Messgeräte, enthielten die Berichte kaum merkliche Anomalieerscheinungen die jedoch als raumtypisch charakterisiert werden konnten.

Abschließender Prüfungsbericht des Führungsstab:7-874-3/11 Sola

Eine Welt "Vedran", die den Lebensraum für das Objekt O-7.314.509.4/13, Klassifizierung Spezies "Homo sapiens vedraniensis" stellen könnte, wurde nicht gefunden. Die Anweisungen, die Raumanomalien A-893.014.1234/7 und A-893.014./1235/7 werden zwecks weiterführenden Untersuchungen an die Korps weitergeleitet die diese ermittelt haben. Zusammenhänge zur gesuchten Welt konnten ausgeschlossen werden, die Anomalien stellten sich als charaktertypisch für die jeweiligen Sektoren dar. Abschließend sind sich die Forscher einig, dass es eine Welt "Vedran" nicht gibt oder sich in einem anderen Universum befindet.

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(intern. Link Unterverzeichnis Objektflucht-Phasenwechsel):

Holo-Akte 1.01224.9 / Geheimhaltungssache / Eingeschränkter Zugriff 72/42/Cs II - Subjekt: "Vedran" /Unterverzeichnis: Objektflucht-Pasenwechsel

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Objektflucht-Phasenwechsel: hier betreff Objekt O-7.314.509.4/13, Klassifizierung Spezies "Homo sapiens vedraniensis", Subjekt Vedrani "Cyrax"; 7-900-3/14 Sola

Das Forschungsobjekt "Cyrax", gelagert in der Station Galat "Freedom" 17 konnte zu der in der Betreffzeile genannte Zeit (Gilion Orbitalbase) aus dem Forschungskomplex der Station flüchten.

Wie dieses Ereignis herbeigeführt werden konnte bleibt den Forschern ein Rätsel und wird gem. Anweisung 7-900-3/14 A -729 durch das Sicherheitspersonal ermittelt. Augenzeugenberichten nach soll das Objekt "Cyrax" die Forscher nach einer Woche Forschungsarbeit ruhig angelächelt haben mit den Worten: "Ich mach immer das gleiche... das find' ich langweilig..." hat dann gewunken und ist aus der Sicherheitskammer einfach hinausteleportiert. Der Verantwortliche Techniker des Sicherheitspersonals stand dafür gerade, dass die Kammer gegen Magie abgesichert wurde (siehe int. Link Strafsache StVerf Gillion Orbitalbase S/7-900-3/14 501).

Die Art und Weise der Teleportation glich der eines "Phasenwechsels", so den Augenzeugenberichten der anwesenden Forscher nach. Phasenwechsel sind transdimensionale Bewegungsvorgänge, bei großen Raumschiffen üblich. Eine Erklärung, wie ein einzelnes Lebewesen dazu imstande sei, wurde von Seiten der Forscher nie abgegeben.

Das Objekt "Cyrax" gilt als gemeingefährlich, Sicherheitsstufe Omega Rot. Nachrichtensperre über den Vorfall folgt unverzüglich. Alle Vorfallbeteiligten wurden bereits auf ihr Schweigen hin vereidigt.

Ein Zusammenhang der Nachfolgeereignisse auf der Station und dem Gefecht unweit von Gilion wird betreff der Objektflucht von offizieller Seite dementiert.


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