Uireithel

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Das Uireithel


Die Heimstatt der Ahnen der Imrathrim liegt auf einem kleinen Hügel, der sich ungefähr 800 Schritte vom nördlichen Dorfrand entfernt erhebt. Ein etwa ein Schritt hoher und anderthalb Schritte breiter Rand aus Fels umfasst ihn und ein kleiner Pfad führt durch den Felsgürtel hinauf. Aber schon vor dem Fels wirkt der Hügel ein wenig fremdartig und doch vertraut zugleich. Der Hügel hat zwischen 50 und 100 Schritt im Durchmesser da er unregelmäßig von der Form her ist und er erhebt sich auch nicht weiter als 4 Schritte über den Grund des Tales.

Der Hügel ist bewachsen mit knorrigen uralten Bäumen und Büschen, aber auch Blumen blühen überall. Den Hügel kann man nicht im Ganzen überblicken, so verwinkelt ist er durch die Bäume, Büsche, Blumenrabatten und Felsen. Es gibt einen kleinen Teich, von dem aus ein kleines Bächlein über den Hügel plätschert. Ein Bächlein mündet auch in den Teich hinein. Dieser Teich gilt bei den Imrathrim als der Hort der Seelen.

Hat man den Felsgürtel hinter sich gelassen und betritt die Erde selbst, wird man sofort von einem leises Säuseln und Flüstern umgeben und die Ahnen beginnen zu sprechen, so sie es wünschen.

Hier leben die Uirdîs und streben die Gwanath des Flusstalvolkes hin. Es ist ein Ort des Friedens und der Einkehr. Die Lebenden können hier mit ihren Ahnen in Verbindung treten und sie um Rat fragen.

Der Uireithel wird von Faenihe gehütet, welche den Uirdîs dient und ihre Wünsche an die Lebenden überbringt.