Sandderwisch

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Sandderwisch


Der Sandderwisch ist eine Fuchsart, die man nur in den Wüstenregionen Thrumumbahrs finden kann. Dabei ist er selbst für Füchse sehr klein. Er wird selten höher als 25cm, bei einer Länge von 40cm. Der Kopf weist die charakteristische Dreiecksform aller Füchse auf, jedoch sind die Ohren überdurchschnittlich groß. Es wird vermutet, das sie zwei Funktionen erfüllen: Zum einen können sie damit die leisesten Geräusche unter Sand vernehmen und zum anderen als Kühlung des Blutkreislaufes dienen. Das Fell ist kurz und Sandfarben, so das man ihn sehr schwer ausmachen kann, selbst wenn er in Bewegung ist.

Es wird davon ausgegangen, dass der Sandderwisch sehr selten ist, aber wegen seiner Fellfarbe und seinem sehr scheuen Verhalten ist das nur eine Vermutung.

Über das Sozialverhalten ist bekannt, dass er ein Einzelgänger ist. Lediglich zur Paarungszeit finden sich zwei Füchse zusammen, trennen sich dann aber sogleich wieder. Die Dauer der Paarungszeit ist nicht bekannt, weil man auch nicht weiß wie lange weibliche Sandderwische trächtig sind. Auf jeden Fall liegt sie so günstig, das Nahrung für die Jungtiere reichlich vorhanden ist. Die Jungen kommen zur Welt, wenn die Zeit der Jahresleber ist. Ein Wurf ist zwischen vier und sieben Jungtiere groß. Die Mutter kümmert sich sechs Monate um die Jungen, bevor sie sie verlässt. In dieser Zeit sterben die meisten Jungtiere des Wurfs. Oft bleiben nur ein, selten zwei Tiere solange am Leben, bis sie selbstständig sind.

Der Sandderwisch ist, wie alle Füchse, ein Räuber und Aasfresser. Er jagt vor allem Jahresleber und kleine Vögel, bei denen er seine unglaubliche Sprungkraft einsetzt und sie oft in der Luft fängt. Hauptsächlich jedoch ernährt er sich von Aas, und dabei ist er überhaupt nicht wählerisch. Auf Grund seiner geringen Größe steht er jedoch selber auf zahlreichen Speiseplänen. Vor allem Raubvögel sind hinter seinem Fleisch her.