Berimas

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Bermias


Spötter würden die 9,5 Millionen Quadratkilometer Land Bermias als Wüste bezeichnen. Der kluge Beobachter erkennt schnell die Schönheit dieses Kontinents Lemurains. Es mag zwar stimmen, dass 95% der Oberfläche nichts anderes als Sand ist, aber grade dadurch sind die vereinzelten Oasen und türkisfarbenen Flüsse eine Augenweide der ganz besonderen Güte.

Aber auch sie sind mit ihre Palmen, farbenfrohen, regelrechten Blumengärten und großen Säugern nur das, was an der Oberfläche zu sehen ist. Denn selbst in den tiefsten Tiefen der Wüste pulsiert gewaltiges Leben. Kleine Tiere und Insekten, Wechselgänger zwischen Oberfläche und dem Untergrund, um der Hitze zu entfliehen. Ein ewiges Paradies für den Beobachter, der es vermag stundenlang nur einen Punkt beobachten zu können.

Die Vegetation ist wahrlich karg, wenn man einmal von den Oasen selbst absieht, hier sind auch die einzigen Pflanzenfresser Bermias zu finden. Aber der Fischreichtum in den Flüssen ist fast schon erschreckend groß und in den Wüsten selbst gilt das strenge Gesetz des Fressens und gefressen werden. Jedes Tier scheint potenzielle Nahrung eines anderen zu sein, wobei wirklich interessant sind, dass es keine klaren Opfer- und Jägerrollen gibt. Es ist wirklich so, dass jeder jeden frisst und nur Geschick und Instinkt über die Rolle entscheiden.