Rotblatt-Strauch

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Eine Pflanze, die ein wahrer Meister im Überleben ist, ist der Rotblatt-Strauch. Er hat so viele Unterarten, wie es auf Balapur Landschaften oder Klimazonen gibt. Er wächst von den wärmsten Gegenden über das ewig regnerische Albaron bis zu den absoluten Vegetationsgrenzen der höchsten Berge und der Polgebiete.

Der Rotblatt-Strauch besitzt in sich verdrehte, sehr zähe Äste und etwa handtellergroße, gezackte Blätter. Die Rinde ist von einem hellen Grau, leicht gefurcht, die Barke besitzt eine zähe, schwammartige Struktur. Die Blätter sind das Auffälligste an diesem Strauch - sie sind von einem sehr ansprechenden Dunkelrot mit einem feinen, silbrigen Rand. Wie bereit erwähnt, besitzt der Strauch eine Unmenge an Unterarten. Er behält dabei jedoch immer sein charakteristisches Aussehen, lediglich die Blatt- und Rindendicke, die Tiefe der Wurzeln und die Größe ändern sich.

Das Rotblatt wird von vielen Kräuterkundigen als Segen bezeichnet, da seine Borke, hat man es einmal geschafft, die Rinde abzulösen, eine ausgezeichnete Wundauflage ergibt. Einerseits besitzt die Borke selbst eine stark entzuendungshemmende Wirkung, zweitens hilft die schwammartige Struktur Blutungen zu stoppen und die Wunde zu verschließen. Die Blätter lassen sich auskochen und helfen als Tee innerlich oder als Wundspülung äußerlich, Entzuendungen zu verhindern.