Oloiten

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Die Oloiten


Die Oloiten leben auf Meera, oder besser in den Schluchten, Felsrissen und Höhlen auf Meera. Ob die Oloiten über Intelligenz verfügen würden Wissenschaftler intensiv diskutieren, wenn sie einmal auf ein Exemplar dieser Rasse treffen würden. Unbestritten aber ist es, dass die Oloiten bisher auf Meera überleben konnten, sie also zumindest über Instinkt verfügen müssen. Wie gut der Ausgeprägt ist und auf was der ausgerichtet ist, das ist wiederum einen Streit wert.


Oloiten haben den seltsamen Hang Ärger anzuziehen und wirken in ihren Bewegungen etwas tollpatschig. Sollte irgendwo ein lockerer Stein auf dem Hang sein, so wird der Oloit bestimmt auf ihn treten und ins rutschen kommen. Fliegt etwas durch die Gegend, so trifft es bestimmt einen Oloiten, Ihre einzige Reaktion auf solche Dinge ist es, in die Knie zu gehen und sich mit den Tentakeln ihrer Arme an ihrer Umgebung festzukrallen. Nach einigen Sekunden richten sie sich wieder auf und prüfen was der Grund war, meistens nehmen sie es danach mit. Was passiert, wenn ein Oloit in eine technisiertere Gegend kommt, bliebe abzuwarten und wäre sicher ein Experiment wert.


Ein Oloit ist ungefähr 1,50m hoch und seine Spannweite von einem Armende zum anderen beträgt 2 m. Die Farbe der Haut ist grau und passt sich fast völlig seiner felsigen Umgebung an, doch scheint sie völlig glatt und glänzend zu sein. Sie reflektiert ihn geringem Maße Licht und auch kleine Dreckpartikel gleiten einfach von ihr ab. Oloitenhaut ist extrem Temperaturbeständig und so machen ihm die Kälte auf Meera, aber auch wärmere Temperaturen keine Probleme. Oloiten haben stämmige Beine mit Kniegelenken denen der Menschen ähnlich. Ihre Füße erscheinen auf den ersten Blick wie Hufen, sind aber eher ledrige Saugnäpfen ähnlich, in deren Inneren sich kleine Greifzähne befinden, um sich damit am Boden festkrallen.


Ihre 4 armartigen Gliedmaßen entspringen auf Höhe des Brustkorbes rund um den Leib und wachsen zunächst nach oben, um dann an einem Gelenk nach unten herabzuhängen. An ihren Enden befinden sich je bis zu einem Dutzend dünner Tentakeln. Auch an ihrem Kopf wachsen etwa ein Dutzend dieser kleinen Tentakeln. Die Oloiten verfügen über ein sehr flaches Gesicht, mit zwei augenähnlichen Organen und einer kleinen Öffnung darunter, die wohl zur Nahrungsaufnahme dient. Was Oloiten aber essen konnte noch niemand beobachten. Oloiten geben keine Laute von sich, außer einem leisen Geräusch, das wohl entsteht, wenn sie ihre Tentakeln bewegen, es klingt, wie ein leises Schnarren.


Oloiten haben einen Hang zum Einzelgängertum, aber auch die einzelnen Wesen zieht es immer wieder in die Gruppen von bis zu 20 Wesen zurück, die in kleineren Höhlen, oder unter größeren Felsvorsprüngen hausen. Dort sammeln sie ihre Funde, die meist aus kleinen Felsen und Steinchen bestehen und die sie voreinander verstecken und sich gegenseitig abjagen. Etwa 2 Mal im Jahr versammeln sich aber alle Oloiten in einer der großen Höhlen, wo sie dann zusammenstehen und gemeinsam .... nichts tun. Ein Gerücht besagt, dass sie sich auf diese Weise fortpflanzen, da irgendwie mehr Oloiten die Höhle verlassen, als hineingehen, aber beobachten konnte so etwas direkt noch niemand.