Lystra
Lystra
* Durchmesser : 23567 km * Tagesdauer : 28 Stunden * Atmosphäre : keine * Anziehungskraft : 1,8 Gravos * Temperatur : - 103 Grad * bewohnt : vielleicht * bewohnbar m. Hilfe : ja * bewohnbar o. Hilfe : nein * Abstand zur Sonne : 19 Lichtminuten
Lystra soll in den großen Chaoskriegen eine riesige Nachschubbasis der Terraner gewesen sein. Beweise dafür gibt es aber nicht, da noch nie ein Schiff zurückgekommen ist, das zu Lystra aufgebrochen war. Dementsprechend dürftig sind die Informationen über Lystra. Umgeben wird der Planet von drei Monden: Perdia, Melina und Tob, die einfach nur Gesteinsbrocken sind. Wenn Lystra eine Station ist, wurden sie vielleicht aus Tarnungsgründen nie bebaut.
Aus den terranischen Geheimarchiven
Auf Lystra war zur Zeit der Chaoskriege ein militärischer Raumhafen und eine Flottenbasis gewaltigen Ausmaßes. Auch nach dem Ende offiziellen Kriegshandlungen wurde und wird diese Basis weiter betrieben. Die aktuelle Besatzung beträgt 150.000 Frauen und Männer, die dort ihren Dienst leisten und terranische Kriegsschiffe dort warten.
Es ist die Hauptwartungsstation des hiesigen Raumsektors. All dies wird jedoch auch noch heute unter strengster Geheimhaltung betrieben, da auf Lystra ebenfalls Forschungen an einigen geheimen Projekten betrieben werden, die aber in einem anderen Bulletin beschrieben werden.
Den drei Monden Lystras kommt bei all dem eine besondere Bedeutung zu, denn durch ihre Umlaufbahnen schaffen sie es zu jeder Zeit einen natürlichen Schutzwall über der eigentlichen Station auf Lystra zu bilden. Letztendlich sind sie gespickt mit automatischen Abwehrbatterien, die ausschließlich zum Schutze der Station vorhanden sind und in ihrer Feuerkraft pro Mond 100 Ultraschlachtschiffen gleich kommen.
Ebenso werden von hier aus auch die Tarnvorrichtungen für Lystra selbst gesteuert, die auf Lystra selbst entwickelt wurden und deren Funktionsweise strengster Geheimhaltung unterliegen.
