Die Terraner

Die Terraner, die Menschen der Erde. Sie sind typische Menschen, haben das Bilder humanoiden Form geprägt. Sie werden zwischen 1,50 und 2,10 Metern groß, wobei dies schon Extremwerte sind. Die Durchschnittliche Größe beträgt bei Männern 1,82 Meter und bei Frauen 1,73 Meter. Die Hautfarben liegen zwischen weiß, rötlich, schwarz und gelblich, jedoch gibt es aufgrund der mittlerweile stark fortgeschrittenen Vermischung der kontinentalen Bevölkerungen sehr viele Nuancen. Die Haarfarben liegen zwischen sehr hellem Blond bis Schwarz. Nur Extremfarben wie blau und grün kommen bei ihnen nicht vor, dies bleibt den Augen überlassen, die aber auch sehr oft braun oder grau sein können.
Die Terraner von heute sind hochtechnisiert, was sich auch in ihrer Kleidung niederschlägt. Zu fast 100% werden chemische Stoffe benutzt. Die momentane Mode ist körperbewusst und bietet wenig Möglichkeiten irgendwie hängen zu bleiben. Jedoch wird bei weitem nicht so viel Haut gezeigt, wie zum Teil bei anderen Völkern. Die Farben sind kräftig, aber meist Uni mit nur wenigen Nuancen. Eine wirkliche Modefarbe hingegen gibt es nicht. So sieht es ebenfalls mit der Mode bei den Haaren und grade bei ihrer Länge aus. Das färben von Haaren ist nichts besonderes und die Länge kann beim Einzelwesen von ganz abrasiert, bis hin zum Po variieren.
Schmuck ist bei den Menschen sehr beliebt und wird überall am Körper getragen. Er kann aus den Unterschiedlichsten Materialien bestehen und wird sogar zum Teil operativ angebracht. Auch Tätowierungen fallen in diesen Bereich, die sich viele Menschen dauerhaft auf ihre Haut anbringen lassen, in den verschiedensten Größen, Motiven und Farben.

Eine Charakteristik der Terraner lässt sich nicht fest machen. Man sagt in der Milchstraße, dass die Menschen so verschieden, wie sie groß sind. Alles Facetten der nur möglichen Charakterzüge und Gefühlswelten sind bei ihnen vorhanden und unterschiedlich ausgeprägt. Kein Mensch scheint wirklich gleich zu sein und ist immer eine Mischung aus vielen Gefühlen und Charakteristika.

Die Menschen kommen von einem Planeten, der in einem Seitenarm der Milchstraße liegt. Sie selbst nennen diese Welt häufig Erde, im allgemeinen Sprachjargon der Milchstraßenvölker aber wird sie nur als Terra bezeichnet. Die Menschen jedoch haben die Technisierung schnell voran getrieben und sind aufgrund ihrer Geburtenrate eines der am meisten Vertretenen Völker in der Milchstraße selbst. Ihre Technik gilt als eine der fortschrittlichsten in der Milchstraße und für die Terraner sind Reisen in benachbarte Galaxien mittlerweile normal geworden. Ihr Sternenreich umfasst heute weit über 1.000 Sonnensystem, ihre Population geht in die Billiarden. Dadurch sind auch zum Teil extreme Mutationen möglich geworden.
Dort leben sie in den Unterschiedlichsten Gemeinschaften zusammen. Von Dorfgröße, hin zu Riesenstädten. Die Hauptstadt Terras hat als Beispiel 250 Millionen Einwohner. Aber auch Einsiedler sind bekannt und einige hat es sogar auf die Welt Balapur im Sola-System verschlagen.
Ihr Leben ist von der Technik geprägt und aus dem Alltag der Terraner nicht mehr wegzudenken. Es gibt vielleicht 0,5 Promille Terraner, die auch nur einen Tag ohne Strom überleben würden.

Eine einheitliche Religion ist bei den Terranern unbekannt. Die größten Glaubensgemeinschaften sind jene, die an den christlichen Gott glaube, wie auch der Islam und Hinduismus. Es gibt aber auch noch Tausende von kleineren Glaubensgemeinschaft. Die Menschen waren und sind auch schon seit je her sehr gut im importieren von Glaubensrichtungen, so dass es heute auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl Menschen gibt, die an die Göttin zum Beispiel glauben.
Aber schon immer hatten die Menschen den Hang dazu, ihren Göttern gewaltige Monumente zu bauen. Dies hat sich auch heute nicht geändert und so ziemlich jedem Gott, den sie verehren, ist ein Bauwerk von gigantischen Ausmaßen errichtet worden. Jedoch scheinen die Menschen trotzdem keinen wirklichen Bezug zu ihren Göttern zu haben, denn echte Göttererfahrungen, bzw. Begegnungen sind sehr selten und werden dann von anderen Menschen auch meist nur als Spinnerei abgetan. Ein echter Spiritualismus ist letztendlich nicht vorhanden.

Magie ist den Terranern fremd und wir in die Ecke von Legenden und Mythos geschoben. Magisch begabte Menschen können fast an den Füßen eines Tausendfüßlers abgezählt werden und sie werden meistens auch wirklich geheim gehalten. Jene die das nicht wollen, verlassen das Reich der Terraner, um sich in Gefilden der Alten Rassen anzusiedeln.
Durch Mutation hingegen sind psionische Fähigkeiten bekannt. Zwar auch sehr selten, aber immerhin anerkannt. Mutanten steht meist eine steile Karriere in den offiziellen terranischen Organisationen bevor.

Im 23. Jahrhundert wurde auf Terra endlich die Vielstaaterei abgeschafft. Das terranische Volk wird heute von einem gewählten Senat regiert, dem ein ebenfalls separat gewählter Präsident vorsteht.
Es gibt dazu noch den Weltensenat, in dem die jeweiligen Präsidenten der jeweiligen Kolonialwelten sitzen. Dieser Senat tritt aber nur einmal im Jahr zusammen. Auf der Erde und den einzelnen Welten sind die Senate ständig besetzt.
Es herrscht also ein demokratisches System, sowohl auf Terra, als auch auf allen, dem terranischen Imperium angehörenden Welten. Diese bilden ein eng zusammenarbeitendes Konglomerat, was wirklich als eine Stimme agiert.

Sehr viele Organisationen sind bei den Terranern bekannt. Zum Beispiel geht die Explorerflotte auf eine Eingabe der Terraner im Rat der Völkergemeinschaft zurück. Alle Organisationen aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, jedoch sollte die GSG genannt werden. Die sogenannten Galaxy Safe Guards. Eine Geheimorganisation, die militärischen Abschirmdienst, wie auch schlagkräftige Kampftruppen verbindet. Sie sind milchstraßenweit eingesetzt und haben sich im Krieg gegen das Chaos einen Namen gemacht.

Interne Probleme kennen die Terraner bis auf eine fast schon zu vernachlässigende Kriminalitätsrate nicht. Auch nach außen hin sind die Terraner eigentlich ein gern gesehenes Volk und ein zuverlässiger Handelspartner, der seine Niederlassungen auf Tausenden von bewohnten Fremdwelten hat.
Anderen Völkern stehen sie offen gegenüber und versuchen Beziehungen auf friedlicher Basis und zum wohl beider Seiten aufzubauen. Sollte es aber einmal zu Konflikten kommen, sind die Menschen ein unerbittlicher Gegner, hinter denen die Macht eines Imperiums steht. Allein die Flotte Terras umfasst fast 50.000 Schiffe aller Klassen und Kampfstärken.