Das Fest der Tausend Lichter

Das Fest der Tausend Lichter (lem: nat neforinai) wird bei den Lemuri einmal alle eintausend Jahre gefeiert. Es symbolisiert die Verbundenheit der Lemuri mit der Natur und der Göttin, die Einswerdung allen Lebens und deren Herkunft aus dem Ihrem Schoß.

Das Fest hat einen regelrechten hypnotischen Einfluss auf die Teilnehmer, die in einen Traum aus Klängen, Musik und Licht gefangen werden.

Hier ein kleiner Auszug aus dem ersten Lichterfest auf Lemurain:
Der See beginnt zu brodeln und doch ist es nicht das Wasser, sonder ein Licht den Kristallen gleich, das sofort wie einer Wolke gleich über dem Wasser schwebt. Ein Lichtnebel, fast und doch durchscheinend. Plötzlich schießt sie in den Himmel und wird zu einer Säule aus Licht. An etwa zwei Duzend anderen Stellen im Wald geschieht das gleiche, nur in anderen Farben. Aus den Säulen bilden sich Lichtäste, ranken auf den Boden zurück und die ersten Äste berühren andere Äste, bilden neue Farben aus und dann Blüten, lieblich anzuschauen, und süß wie die Liebe, förmlich zu schmecken sind sie und immer mehr Bilden sich heraus, wie ein neuer Wald aus Licht, der nun erwächst. Die Blüten beginnen auf den Boden zu fallen und in ihrem Flug fallen einzelne Blütenblätter ab und beginnen Lichtgestalten zu bilden. Geist- und Feenwesen gleich, die in einem Reigen zu tanzen beginnen, die der immer lauter und hörbarer werdenden Musik vollkommen harmonisch angepasst sind. Die Lemuri schauen sich das Lichtspektakel wie hypnotisiert an und beginnen sich im Rhythmus der Musik und der Lichtwesen zu bewegen.