Der kleine Wissenschaftler

Gute Nacht und Lerngeschichte Galats

„FERTIG!“, rief Festenir als er, wie er fand ‚endlich’, den neuen Generator im Rasen des Gartens seiner Eltern angebaut hatte. Eine Hausaufgabe war es gewesen… eine besondere Hausaufgabe, wie sie sich für den Sohn einen Hyperenergieingenieurs einfach geziemt.
Auch wenn er der Meinung ist, dass diese Aufgabe nicht wirklich anspruchsvoll ist, denn immerhin war hier keinerlei gefährliche Spannung mit im Spiel, mal davon abgesehen, dass es in ihn den Hyperraum reißen könnte, aber das…

Dunkelheit… vollkommene Stille um ihn herum. Sein Körper schien nicht mehr vorhanden zu sein. Einfach weg… NEIN! Der Hyperraum… was ist geschehen. Er hat doch alles richtig gemacht, er war doch schon… fertig.
Würde er jetzt für immer hier bleiben müssen, ein ewiges Leben in der Unendlichkeit eines Überraumes aus dem es so kein Entkommen gab. Auf immer allein ohne die Eltern, Geschwister, Freund? Konnte er überhaupt hier sterben, oder würde die ewige Dunkelheit in bald einfach in das Vergessen des Wahnsinns  treiben…

Licht… ein Gesicht… mein Papa. Ich falle ihm um den Hals, ich weine, ich bin soooo glücklich. Aber Vater schaut mich so streng an und deutet auf das herausgerissene Kabel und die steinbekränzten Blumenbeete und meint sanft und doch streng: „Auch wenn du ein kleines Genie bist, mein Sohn, so solltest du trotzdem aufpassen, was deine Füße machen… und jetzt bring ich dich zu Doktor Serastaq…“ und schon zeigt er mit das blutige Tuch, das er wohl an meinen Kopf gehalten hat.

Blut, meint Blut… ich… Dunkelheit… .