Unterm Sternenzelt

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Unterm Sternenzelt


Das Feuer wärmt die wunden Hände sacht

Ihr Flammenspiel Schatten hat gebracht

Versammelt nun im großen Kreis wir sind

Im Flammenschein, in tiefster Nacht

Geschlossen ist der Kreis, wir halten Rast

Unterm Sternendach, wo uns IHRE Nähe lacht


Wenn gelbes Feuer wird zu lichtem Gleiss

In tiefster Nacht, wo Dunkelheit die Schatten füllt

Wenn wir halten für des Tagesendes Schmaus

Die Feuersglut uns in ihren warmen Mantel hüllt

Der Kreis geschlossen, alle da und hier

So ist unser Leben, ja, so sind wir

Der Kreis geschlossen, vogelfrei und wild

Unterm Sternenzelt, im grünen Gras, das schönste Bild


Der Po geschunden wurd er hart am Tag

Ein Schmerz im Bein, den wahrlich keiner mag

Doch sinkt die Sonne bald schon ihrem Bette zu

Dann wird ihr Licht entfacht im Flammenschein

In tiefster Nacht, wenn der Wind uns Lieder singt

Oh weites Gras, oh weite See, hier will ich sein


Wenn gelbes Feuer wird zu lichtem Gleiss

In tiefster Nacht, wo Dunkelheit die Schatten füllt

Wenn wir halten für des Tagesendes Schmaus

Die Feuersglut uns in ihren warmen Mantel hüllt

Der Kreis geschlossen, alle da und hier

So ist unser Leben, ja, so sind wir

Der Kreis geschlossen, vogelfrei und wild

Unterm Sternenzelt, im grünen Gras, das schönste Bild


Das Feuer brennt nun Stund um Stund

Wir tun einander Lieder, Weisen, Worte kund

Das Flammenspiel vertreibt den Schatten

Doch weckt es sie auch auf

Doch Schatten die durch Licht geboren

Stören keines guten Herzens Lebenslauf


Wenn gelbes Feuer wird zu lichtem Gleiss

In tiefster Nacht, wo Dunkelheit die Schatten füllt

Wenn wir halten für des Tagesendes Schmaus

Die Feuersglut uns in ihren warmen Mantel hüllt

Der Kreis geschlossen, alle da und hier

So ist unser Leben, ja, so sind wir

Der Kreis geschlossen, vogelfrei und wild

Unterm Sternenzelt, im grünen Gras, das schönste Bild


Und wenn die Nacht zu Ende geht

Noch immer dort am Himmel steht

Ihr Licht, das blickt hinab auf uns

Und das Feuerlicht erstirbt nun bald

Wenn die Sonne ihr Antlitz weckt

Auf grünes Gras, des Reiters Blute wallt


Wenn gelbes Feuer wird zu lichtem Gleiss

In tiefster Nacht, wo Dunkelheit die Schatten füllt

Wenn wir halten für des Tagesendes Schmaus

Die Feuersglut uns in ihren warmen Mantel hüllt

Der Kreis geschlossen, alle da und hier

So ist unser Leben, ja, so sind wir

Der Kreis geschlossen, vogelfrei und wild

Unterm Sternenzelt, im grünen Gras, das schönste Bild

(Ein Lied, wie es bei den Vogelreitern von Thrumumbahr gesungen wird.)