Spiegelblume

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Eine wirklich ungewöhnliche Pflanze ist die balapurische Spiegelblume. Sie ist recht selten, da sie ausschließlich in kleinen Waldteichen wächst. Sie braucht eine sehr spezifische Umgebung, völlig sauberes Wasser, wenn möglich mit einem ständigen Zu- und Abfluss, nicht zu viel Licht tagsüber aber Mondlicht bei Nacht. Daher leben sie meist in der selben Umgebung wie der Schmetterlingsbaum.

Die Spiegelblume ist eine Wasserpflanze. Sie besitzt Blatttrauben, die einen Teich völlig mit Massen von winzigen, kreisrunden Blättern bedecken können. Die riesigen Blüten können einen Durchmesser von fast einem Meter erreichen. Wie Seerosen haben sie mehrere, spitz zulaufende Blütenblätter, die jedoch tagsüber fest geschlossen sind. Von außen ist dann nur ein dunkelgrüner, aus den Blättern aufragender Kegel zu sehen. Die Spiegelblume öffnet sich ausschließlich bei vollem Mondlicht. Dann kann man erkennen, dass die Blütenblätter das Mondlicht tatsächlich spiegeln. Sie sind so klar wie Wasser oder Kristall und schimmern und leuchten im Mondschein. Wenn die Blüte voll geöffnet auf dem Wasser liegt, sieht es tatsächlich so aus als wollten sie den Mond spiegeln. Die Lichtreflexe werden über die gesamte Lichtung geworfen und bewirken eine stark mystische Atmosphäre.

Besondere Eigenschaften der Pflanze sind nicht bekannt. Es ist lediglich ein überwältigendes Naturschauspiel die Blüte eine Nacht lang zu beobachten. Und es gibt die Legende, dass es Glück in der Liebe und Kindersegen bringt, eine Nacht lang in der Gegenwart dieser Pflanze zu verbringen, wenn sie voll geöffnet ist.