Südreich

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Südreich


Südreich nennt sich jenes Reich, welches der südliche Nachbar Ebutras war, bevor es beide Reiche durch den Wopp nach Toraim verschlug. Ebutras hat sich ungefähr fünf Jahrzehnte vor diesem Ereignis vom Südreich losgesagt zu dem es bis dahin gehörte. Diese Unabhängigkeit verteidigt Ebutras seither hartnäckig und mit fast allen Mitteln, die nötig sind. So wird vom Geheimdienst des Südreiches vermutet, dass Ebutras mit dem Tod des alten Königs vor ungefähr 30 Jahren zu tun hat.

Das Südreich hat zu zwei Seiten hin Küste, zu einer erhebt sich ein Gebirge, welches - natürlich - noch zum Machtbereich des Südreiches zählt, auch wenn es nur von wilden Elben bewohnt sein soll, die letzte Grenze wird von einem ausgiebigen Sumpfgebiet gebildet. Einem Gebiet, auf das nicht einmal das Südreich verstärkt Wert legt. Die Hauptstadt des Südreiches liegt an dem Fluss Zey im Landesinnern und nennt sich Zeykhu. Herrscher über das Südreich ist der Sohn des vor 30 Jahren verstorbenen Königs.

Stets und ständig hatte er Probleme damit, dass ein Teil des Adels des Landes die Sommermonate lieber im Machtbereich von Ebutras, in Waldburg, verbringt und damit eigentlich in Feindesland. Aber die Adeligen lassen sich in ihre Urlaubsplanung nicht hinein reden und verweisen auf die Anwesenheit einer der Erwählten des Gottes Belur in Waldburg. Belur avancierte im Südreich in den 30 Jahren seit dem Tod des alten Königs nach und nach zum Hauptgott. Auch wenn es noch vereinzelt Anhänger anderer Götter gibt, so ist seit der Versetzung, wie der Wopp im Südreich genannt wird, deren Macht kaum noch nachweisbar.

Dafür wird der Einfluss von Ebutras immer spürbarer, da der verhasste Nachbar kaum Probleme mit der neuen Umgebung zu haben und von irgendwo her Informationen zu beziehen scheint. Ebutras ist zur Zeit der einzige Handelspartner, den das Südreich hat, wie sich der junge Herrscher eingestehen muss. Und sein Geheimdienst äußert Vermutungen, dass die geheime Herrscherin von Ebutras schon mehr als einmal im Südreich gewesen ist. Das kann nichts Gutes bedeuten.