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'''Das Meervolk'''
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'''Schwarze Kristalle'''
  
  
Das Meervolk von [[Balapur]] erinnert von Weitem an [[Elben]], doch relativiert sich das, sobald man einem näher kommt – wenn man denn einem näher kommt, denn das Meervolk  ist vollkommen unbekannt. So unbekannt, dass es nicht einmal in die Mythen und Legenden der anderen Völker einziehen konnte. Die Frauen, wie auch Männer des Meervolkes mögen an Elben erinnern, haben aber eher die Größe und Statur der [[Aijnan]]. Ihre Haut hat einen bläulichen Schimmer und wenn man sie aus der Nähe betrachten kann, so wirkt sie schuppig, ohne dass sie sich so anfühlt. Die Grazilität und Schönheit haben sie jedoch von den Elben. Ihre Ohren sind länger gezogen und vor allem sehr spitz zulaufend. Die Augen sind von strahlendem Blau oder Grün. Andere Farben scheint es nicht zu geben. Haare haben sie nur auf dem Haupt. In der Regel ist es schwarz, zumindest sehr dunkel, hat aber immer einen leicht grünlichen Schimmer. So strahlen sie eine exotische Schönheit aus, auf die auch andere Völker ansprechen.<br>
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Als die Schwarzen Kristalle im Jahr 6 [[ndW]] durch die Heerführer [[Moad]] und [[Munath]] der [[Aijnan]] und einer kleinen Gruppe Kämpfer entdeckt wurden, wurde offensichtlich, dass in der [[Die großen Schlachten#Die Schlacht des Glutofens|Schlacht des Glutofens]] mehr auf [[Thrumumbahr]] zurück blieb, als eine Menge von Seevicyaleichen. Sie trafen auf eine [[Seevicya|Seevicyapriesterin]], der die Zeit nichts anhaben konnte und die die Aijnan angriff. Bei diesem Kampf benutzte sie einen seltsamen Zauberstab, der mit einem schwarzen Kristall an dessen Ende bestückt war.
Das Meervolk kann nicht nur unter dem Wasser leben, sondern auch auf Land. Tatsächlich kamen sie einst vom Land und sind nur ins Meer gezogen. Dabei sind sie weiterhin in der Lage, über eine Lunge die Luft aufzunehmen. Unter Wasser aber füllen sie die Lunge mit dem Meerwasser und sie entzieht dem Wasser den Sauerstoff.<br>
 
Kleidung ist beim Meervolk eher ungewohnt. Einzig kleinste Lendentücher erinnern an ein fast vergessenes Schamgefühl, das es einst, als sie noch auf dem Land lebten, gegeben hat. Jetzt aber tragen nur noch die Krieger, die man Anan nennt, etwas am Leib. Eine Rüstung aus Korallenplatten, die im Wasser äußerst effektiv, aber außerhalb des Wassers viel zu schwer ist. Komplettiert wird die Bewaffnung durch die sogenannte [[Meervolklanze]]. Eine Lanze aus geschnitztem Kalkstein, die durch einen starken Blitzschleuderkult komplettiert wird.
 
  
Frauen beim Meervolk sind einfach Frauen. Die Männer gliedern sich in zwei Gruppen. Die Anan, die die Krieger sind und die Regan: Arbeiter und Diener. Insgesamt ist das Meervolk von einem sehr starken Matriarchat geprägt. Die Frauen zumindest sagen, dass die Männer einfach nicht in der Lage seien, für sich selbst zu sorgen. Auffällig ist das Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Denn auf eine Frau kommen 10 Männer. Dies ist auf die Veränderungen zurück zu führen, die die Natur mit dem Meervolk vornahm, als sie ins Meer gingen. Zwar vermehren sich Frauen und Männer des Meervolkes genauso, wie es die Zweibeiner an Land machen, jedoch sind die Kinder, die dem entspringen, ganz anders. Bis zu 10 Kinder werden geboren und diese sind [[Netuna]], eines der mystischen Völker Balapurs. In dieser Form streifen die Kinder des Meervolks 30 bis 40 Jahre durch die Ozeane. Diejenigen Netuna, die diese Sturm- und Drangphase überleben, kehren zu ihren Müttern zurück. Dort verpuppen sie sich und nehmen dann den Körper an, den man vom Meervolk her kennt. Leider sind die weiblichen Netuna wilder als ihre männlichen Brüder, weswegen noch einmal erheblich weniger den Weg zurück finden.<br>
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Zurück in [[Ahinjamuhr]] zeigten die Heerführer der [[Weisen Frau]] [[Loseië]] den Zauberstaub. Ihr war der Schwarze Kristall nicht unbekannt. Sie wusste sogar, wo er zu finden war. Gab es doch im Südosten Thrumumbahrs einen Ort, der durch einen magischen Schild geschützt wurde, der Wanderer auf sehr unterschwellige Art und Weise dazu veranlasste, diesen Ort nicht zu betreten, sondern einfach zu umrunden. Niemand wusste, wer diesen Schutz errichtet hatte, aber die Weisen, vielmehr Weise, die eine höhere Stellung innerhalb der Ränge der Weisen inne hatte, wussten, dass im Zentrum dieses Ortes mitten in der Wüste ein gewaltiger Vorrat der Kristalle lag, als sei er einfach vom Himmel gefallen.
Dann aber führen sie ein sehr ruhiges, friedliches und vor allem zurückgezogenes Leben in ihrer Stadt tief auf dem Grund des Ozeans, dessen Standort nicht bekannt ist. Dort erreichen sie ein Lebensalter von 500 bis 1.000 Jahren. <br>
 
Die Frauen nennen immer eine Gruppe von Männern ihr Eigen. Dies können bis zu zwei Dutzend sein, mit denen sie auch ihre Lager teilen. Jede Frau hat dabei Regan, wie Anan. Trotzdem hat jede Frau doch einen Hauptmann, eine Art von Ehemann, der noch einmal speziell Ainan genannt wird. Die Wortähnlichkeit zum Namen des Volkes der Aijnan liegt auf der Hand. Ob es aber Zufall ist oder doch einen Grund hat, das ist nicht bekannt. All das scheint recht gut zu funktionieren, denn das Meervolk blickt auf eine zweieinhalb Million jährige Vergangenheit zurück.
 
  
Wie schon die Meervolklanze vermuten lässt, ist sowohl [[Kult]], wie auch [[Magie]] beim Meervolk nicht unbekannt. Drei Frauen oder Männer  von zehn sind des Wirkens der [[Arkane Kraft|Arkanen Kräfte]] fähig. Das aber in unterschiedlich starker Ausprägung. Außerdem sind ihre Zauber und Beschwörungen stark an ihr Leben unter Wasser angepasst.  
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Also machten sich die drei auf den Weg, um weitere Kristalle zu bergen und einer Untersuchung zuzuführen, die deren Geheimnis ergründen würde.  Dies gelang. Die Kristalle, mit dem jeweils richtigen Schliff konnten als Magiefokus oder Magiedefokus benutzt werden. Das bedeutet, [[Magie]], wie auch [[Kult]], die nicht direkt auf etwas, sondern durch einen Stab, der mit so einem Kristall ausgerüstet war, gesprochen wurde, konnte komprimiert gewirkt werden, ohne an Kraft zu verlieren, oder aber, als Defokus benutzt, konnte Magie, die nur auf ein Ziel gesprochen werden kann, so auf einmal auf mehrere Ziele gewirkt werden – auch hier, ohne an Kraft zu verlieren.
  
Der Glaube des Meervolks ist weniger spirituell geprägt. Sie glauben, dass die Erde die große Mutter sei, und sie immer in ihrem Schoß leben, ihre Gaben an ihre Kinder genießen dürfen und auch sollen. Trotzdem scheint es eine gewisse Affinität zum Glauben an die [[Göttin]] zu geben, der auf Balapur bei vielen Völkern verbreitet ist.
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Als diese Ergebnisse den beiden Weisen [[Theiwia]], Oberste der Weisen Frauen und [[Nirajah]], Oberste der Weisen der [[Gegangenen]], bekannt wurden, erkannten sie natürlich sofort das Potential in den Kristallen und auch ihren Wert. Obwohl es im Nachhinein vom [[Rat der Weisen Frauen]] bestätigt wurde, beschlossen die beiden, dass das Wissen um die Kristalle zunächst geheim gehalten werden müsste, dass selbst nicht alle Weisen im [[Turm der Weisen Frauen]] davon erfahren dürften und die Kristalle selbst nur vereinzelt in Form eines Stabes an andere Weise weiter gegeben werden dürfe. Nur der Häuptling der Aijnan, [[Elethan|Elethan Barinaij]], wurde vollständig über die Wirkungsweise unterrichtet.
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Deswegen verwundert es auch nicht, dass nur ein einziger, ein Aijnan, mit dem Schleifen der Kristalle beauftragt wurde.
  
Das Meervolk wird von einem hundertköpfigen Rat von Frauen regiert. Es gibt eine Vorsitzende, die aber nur die Diskussionen leitet und keine formale Vormachtstellung inne hat. Jede Stimme zählt gleich viel. Frauen im Rat haben den Titel Sprecherin.<br>
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Wegen der Macht der Kristalle, beschlossen die beiden obendrein, dass sämtliche Kristallvorräte aus der Wüste geborgen und nach Ahinjamuhr an einen sicheren Ort verbracht werden. Der eigentliche Einschlagsort der Kristalle aber, immer noch umgeben von dem magischen Schirm, wird in Zukunft aber als Trainingsplatz für Weise Frauen genutzt werden. Ungestört und unbeobachtet können sie dort ihre Fähigkeiten erkunden, üben und stärken. Wobei die Novizinnen aber bis vor Ort teleportiert werden, damit auch ihnen die genaue Position des Ortes unbekannt bleibt.
Außerdem gibt es noch die sogenannten Vordenkerinnen. Frauen, die man an Land Gelehrte und [[Magierin]] nennen würde. Sie beraten den Rat, können aber auch selbst Sprecherin sein.
 
 
 
Das Regieren des Meervolks ist nicht schwer. Durch die Friedliebigkeit des Meervolks gibt es so gut wie keine Probleme untereinander und durch die vollkommene Isolation auch keine nach außen hin. Letzteres vor allem führt dazu, das alles, was über das Meervolk bekannt ist, mit äußerster Vorsicht betrachtet werden muss.
 
  
 
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Version vom 17:40, 1. Okt 2012

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Thorn La Fahr

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Schwarze Kristalle


Als die Schwarzen Kristalle im Jahr 6 ndW durch die Heerführer Moad und Munath der Aijnan und einer kleinen Gruppe Kämpfer entdeckt wurden, wurde offensichtlich, dass in der Schlacht des Glutofens mehr auf Thrumumbahr zurück blieb, als eine Menge von Seevicyaleichen. Sie trafen auf eine Seevicyapriesterin, der die Zeit nichts anhaben konnte und die die Aijnan angriff. Bei diesem Kampf benutzte sie einen seltsamen Zauberstab, der mit einem schwarzen Kristall an dessen Ende bestückt war.

Zurück in Ahinjamuhr zeigten die Heerführer der Weisen Frau Loseië den Zauberstaub. Ihr war der Schwarze Kristall nicht unbekannt. Sie wusste sogar, wo er zu finden war. Gab es doch im Südosten Thrumumbahrs einen Ort, der durch einen magischen Schild geschützt wurde, der Wanderer auf sehr unterschwellige Art und Weise dazu veranlasste, diesen Ort nicht zu betreten, sondern einfach zu umrunden. Niemand wusste, wer diesen Schutz errichtet hatte, aber die Weisen, vielmehr Weise, die eine höhere Stellung innerhalb der Ränge der Weisen inne hatte, wussten, dass im Zentrum dieses Ortes mitten in der Wüste ein gewaltiger Vorrat der Kristalle lag, als sei er einfach vom Himmel gefallen.

Also machten sich die drei auf den Weg, um weitere Kristalle zu bergen und einer Untersuchung zuzuführen, die deren Geheimnis ergründen würde. Dies gelang. Die Kristalle, mit dem jeweils richtigen Schliff konnten als Magiefokus oder Magiedefokus benutzt werden. Das bedeutet, Magie, wie auch Kult, die nicht direkt auf etwas, sondern durch einen Stab, der mit so einem Kristall ausgerüstet war, gesprochen wurde, konnte komprimiert gewirkt werden, ohne an Kraft zu verlieren, oder aber, als Defokus benutzt, konnte Magie, die nur auf ein Ziel gesprochen werden kann, so auf einmal auf mehrere Ziele gewirkt werden – auch hier, ohne an Kraft zu verlieren.

Als diese Ergebnisse den beiden Weisen Theiwia, Oberste der Weisen Frauen und Nirajah, Oberste der Weisen der Gegangenen, bekannt wurden, erkannten sie natürlich sofort das Potential in den Kristallen und auch ihren Wert. Obwohl es im Nachhinein vom Rat der Weisen Frauen bestätigt wurde, beschlossen die beiden, dass das Wissen um die Kristalle zunächst geheim gehalten werden müsste, dass selbst nicht alle Weisen im Turm der Weisen Frauen davon erfahren dürften und die Kristalle selbst nur vereinzelt in Form eines Stabes an andere Weise weiter gegeben werden dürfe. Nur der Häuptling der Aijnan, Elethan Barinaij, wurde vollständig über die Wirkungsweise unterrichtet. Deswegen verwundert es auch nicht, dass nur ein einziger, ein Aijnan, mit dem Schleifen der Kristalle beauftragt wurde.

Wegen der Macht der Kristalle, beschlossen die beiden obendrein, dass sämtliche Kristallvorräte aus der Wüste geborgen und nach Ahinjamuhr an einen sicheren Ort verbracht werden. Der eigentliche Einschlagsort der Kristalle aber, immer noch umgeben von dem magischen Schirm, wird in Zukunft aber als Trainingsplatz für Weise Frauen genutzt werden. Ungestört und unbeobachtet können sie dort ihre Fähigkeiten erkunden, üben und stärken. Wobei die Novizinnen aber bis vor Ort teleportiert werden, damit auch ihnen die genaue Position des Ortes unbekannt bleibt.