Die großen Schlachten

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Die großen Schlachten


Die sechs Schlachten vor dem Seelenschlag.


Die Schlacht des jähen Erscheinens

Ein Heer von 10.000 Seevicya erschien 10 Stadien östlich von Ahinjamuhr per Teleport. Weise Frauen bemerkten die starke magische Ausstrahlung. Innerhalb von zwei Stunden marschierten 50.000 Aijnan den Vicya entgegen. Weitere 5.000 Zwerge aus Nordwesten und 5.000 Elben aus Südwesten kesselten die Vicya ein, die in der Schlacht vollkommen aufgerieben wurden. Hernach versuchten die Vicya nie wieder, ein großes Heer per Teleport zuschlagen zu lassen. Jedoch verloren 20.000 Aijnan, Elben und Zwerge ihr Leben, denn die wahre Schlagkraft der Vicya was bis zu diesem Tag noch vollkommen unbekannt.

Die Schlacht des Glutofens

So wirklich bekannt ist nicht, ob dies ein ernsthafter Eroberungsversuch der Seevicya war. Ca. 5.000 Seevicya landeten an der Westküste an und machten sich auf den Weg nach Osten. Zwar blieb der Zug lange unerkannt, aber die Aijnan bemerkten ihr kommen. Griffen aber nicht mehr ein, denn als sie die Vicya fanden waren es schon nur noch 2.000 und auch den Rest ließen sie von der unbarmherzigen Wüste erledigen. Auch dies war der erste und letzte Versuch der Seevicya, den langen Weg zu gehen. Es war zwar keine eigentliche Schlacht, wird aber zu den sechs großen gezählt, weil es ein groß angelegter Versuch der Vicya war.


Die Schlacht der fünf Dünen

Die Schlacht der fünf Dünen zählt zu den Glorreichen. 80 Stadien südlich des Freihafens, bei den fünf Dünen, versuchte eine Flotte der Seevicya anzulanden. 15.000 Seevicya kamen dort in einen neuerlichen Kessel. Aber zum ersten Mal kämpften die drei Völker Hand in Hand als vollkommene Einheit. Nur 1.000 Aijnan, Elben und Zwerge fielen, während 10.000 Vicya ihr leben ließen und der Rest zurück ins Meer getrieben wurden.


Die große Schlacht

200.000 Seevicya erschienen vor dem Freihafen und nahmen ihn im Sturm. Die 100.000 Bewohner wurden abgeschlachtet. Selbst die Schutzheere zwischen dem Freihafen und Ahinjamuhr vermochten den wütenden Seevicya nichts entgegen zu setzen. Weitere 100.000 ließen ihr Leben im Sand, der von der Küste bis Ahinjamuhr blutdurchtränkt war. Nur einer magischen Großleistung war es zu verdanken, dass sich in Sichtweite Ahinjamuhrs 400.000 Aijnan, Elben und Zwerge den Vicya entgegen stellen konnten. Aber selbst diese Schlacht wäre böse ausgegangen, wenn in letzter Sekunde nicht 20.000 Vogelreiter und weitere 50.000 wilde Vögel den Vicya in die Flanke gefallen wären. Das die Wildvögel den Reitern einfach in den Kampf folgten, wird noch heute Das Wunder der großen Schlacht genannt. Obwohl es also ein vollständiger Sieg war und auch der Freihafen wieder aufgebaut wurde, war das Leben auf Thrumumbahr auf Jahrzehnte wie gelähmt. 200.000 toten Vicya standen 320.000 Tote der Alliierten gegenüber und nicht eine Familie bei den Aijnan, Elben und Zwerge hatte keinen Verlust zu betrauern.


Die Schlacht der 20 Jahre

Viele Jahre nach der großen Schlacht, gelang es den Seevicya im Nordosten Thrumumbahrs in einer Nacht und Nebel Aktion, einen Brückenkopf auf dem Kontinent zu errichten. Sie konnten ihren Stützpunkt sogar befestigen, bevor sie entdeckt wurden. Zwar gelang es den Vicya niemals tief in das Landesinnere vor zu rücken, jedoch gelang es den vereinten Heeren auch über lange Jahre nicht, den Feind wieder zurück ins Meer zu treiben. Viele Schlachten wurden gegen den Brückenkopf gefochten, die blutig und verlustreich waren. Ebenso kam es in der Schlacht der 20 Jahre zu den einzigen wirklich großen Seegefechten, bei denen Tausende Elben ihr Leben ließen. Als es nach 20 Jahren endlich gelang, die Seevicya vernichtend zu schlagen, hatten einmal mehr Zehntausende Aijnan, Elben und Zwerge ihr Leben gelassen.

Als Folge der Schlacht der 20 Jahre, wurde auf Thrumumbahr das System der Wachtürme und Reiterpatrouillen entwickelt. So gelang es den Vicya nie mehr, einen solchen Brückenkopf zu schlagen, jedoch waren auch große Teile der vereinten Heere gebunden und konnten nicht flexibel eingesetzt werden.


Die Schlacht der Missverständnisse

Diese Schlacht, die Anfangs gar keine war, ging als eine der großen Heldentaten in die Geschichte ein. Es gelang den Seevicya widersprüchliche Meldungen zu streuen, um ihren genauen Anlandepunkt zu verschleiern. Durch das System der Wachtürme und Patrouillen versuchten die Alliierten die erneute Bedrohung durch die Vicya Herr zu werden, dennoch gelang es ihnen nich, sie Ausfindig zu machen. Dadurch waren die vereinten Heere noch mehr gebunden, da niemand es wagte, sie von strategisch wichtigen Punkten abzuziehen. Einer kleinen Gruppe von 100 Aijnan, Elben und Zwergen unter der Führung von Maod, Mida, Elehazaar und Berak gelang es, bei der Inspektion der Küste nördlich des Freihafens die Streitmacht der Vicya auszumachen. Die 100 Kämpfer wehrten sich sieben Stunden verbissen und heldenhaft einer erdrückenden Übermacht von 2.000 Vicya und konnten sie solange binden und aufhalten, bis eine Meute Vogelreiter ihnen zu Hilfe kam und die Seevicya einfach in den Sand stampften. Am Ende gab es nur acht Überlebende der kleinen Gruppe und nur die vier Genannten konnten noch aufrecht stehen.