Julinas

Julinas ist 14 Millionen Quadratkilometer groß und wirkt wie ein gewaltiger, großer Stein. Der Ganze Kontinent ist ein einziges, riesiger Gebirge, hier sind auch die höchsten Berge ganz Lemurains zu finden, die bis zu 20 Kilometer in die Höhe ragen. Jedoch scheint diese Landschaft sanft gewachsen zu sein. Denn die Gebirge sind nicht zerklüftet, sondern alles senkt und hebt sich in einem fließenden Lauf. Am wildesten scheinen die unzähligen, reißenden und eisig kalten Wildbäche zu sein.

In den vielen, weiten Tälern gibt es grüne Oasen aus Gras und Nadelwäldern, die sich wie Sprenkel über ganz Julinas ziehen. Die Tierwelt hat sich der Landschaft angepasst und kommt ohne Schwierigkeiten auch auf den Felsen und Steinen zurecht. Am beeindruckendsten sind die dort lebenden Großvögel, die Adlern nicht unähnlich sind, aber mit Spannweiten von zum Teil über zehn Metern in der Größe ihren terranischen Verwandten doch um einiges überlegen sind. Sie sind die Herren Julinas und leben von dem vielen Rotwild, was auf Julinas beheimatet ist.

Das Gebirge ist von riesigen Adern sämtlicher Erze und Metalle durchzogen und es stellt sich kaum die Frage, welche Liebhaber genau von so etwas sich auf diesem Kontinent nieder lassen werden. Das Klima ist geprägt von warmen bis heißen Sommern und kalten, schneereichen Wintern, in denen es sich aber alles in allem sehr gut leben lassen wird.