Sheilalea Linisai La Ferenoria

Linisai ist die Ledain des Lebens. Nach dem Untergang der Lemuri überdauerte sie die Zeit, wie es auch zum Beispiel der Narsiv oder der Aldar getan haben, im Gegensatz zum Aldar aber behielt sie ihr vollkommene Erinnerung und baute mit den restlichen, lebenden Lemuri sehr bewusst wieder den Weg auf, um die Rückkehr der einstigen Lemuri zu gewährleisten.

Einer ihrer Hauptaugenmerke lag dabei auf dem Land Albaron auf Balapur, dem sie unerkannt 10.000 Jahre lang als Herzogin vorstand. In den tiefen des Palastes dort wurde aktiv die wiedererwecken des Volkes und ihre Neuausbildung vorangetrieben, bis die Lemuri auf ihre neue Heimat Lemurain übersiedelten. Obendrein gibt es dort eine so besondere Gesellschaftsform, der auch sehr gemischt Kult- und Magiefähige angehören, dass auch hier vielleicht ein paar Schlüssel gefunden werden können, die das verlieren der Gesamtheit der Macht in den Wesen erklären könnte.

Linisai ist über sechs Millionen Jahre alt und hat das Amt der Sheilalea seit drei Millionen Jahre inne. Während dieser Zeit gebar sie eine Tochter, Nimisé No Ferenoria. Sie ist heute, gerade in Albaron eher als Alalaya bekannt. Jedoch ist dies nur ein weiterer Titel einer Ledain, nämlich der der Wolllust.
Linisai ist die bisher einzig bekannte Ledain, deren Kind ebenso ein Ledain wurde.

Heute halten sich beide zumeist auf Lemurain auf und besetzen dort ihre entsprechenden Ämter, jedoch scheint es, dass zumindest Linisai Albaron nicht ganz den Rücken kehren wird.

Die Ereignisse auf Thrumumbahr und Toraim, wo plötzlich zwei Völker, respektive ein neues Volk und die ganzen Landschaften, die sie bewohnen, plötzlich erschienen sind, haben offenbar dafür gesorgt, dass Linisai sich nun wieder im Sola-System aufhält. Höchstwahrscheinlich wird sie dabei ihr Lager in Albaron aufgeschlagen haben. Denn nicht nur dieses Ereignis an sich, sondern deren wahrscheinlichen Gründe haben die Lemuri auf den Plan gerufen und es wird sogar gemunkelt, dass die Geschehnisse ein aktives Eingreifen des unsterblichen Volkes nach sich ziehen könnte.
Gut informierten Kreisen nach, könnte es sich hierbei um den Schutz des Nexus der Göttin auf Thrumumbahr handeln.